Bestens vorbereitet, auf nach Praslin und La Digue
Bestens vorbereitet, auf nach Praslin und La Digue
Unsere Reise begann eigentlich schon genau zwei Wochen vor dem eigentlichen Flug. Mein Mann und ich machten es uns bei ihm am Schreibtisch gemütlich und machten YouTube auf. Dort schauten wir uns die Filme von Ralf von Seyvillas an. Schnell holten wir noch einen Stift und Papier dazu und notierten uns die Aussagen, Tipps und Sehenswürdigkeiten die er in den Videos anschaulich berichtet.
Gebannt saßen wir erst vor dem Film „Praslin“ und dann „La Digue“, da wir genau auf diesen beiden Inseln gebucht hatten. Zwischenzeitlich kicherten wir vor Vorfreude und staunten nicht schlecht, als wir so manche Einstellung sahen. Danach war die Begeisterung nicht mehr zu halten. Wir kauften ein Moskitonetz, für geruhsame Nächte und stellten eine to-Do Liste zusammen. Ab dann waren wir im Vorbereitungs- und Reisefieber.
Als wir dann auf Mahe landeten fühlten wir uns bestens vorbereitet. Cote d' Or
Der erste Abend auf Praslin wird unvergesslich bleiben. Wir mussten uns erst einmal auf die völlig andere und lebhafte Natur einstellen. Kleine und größere Krebse erschreckten uns durch ihr „Geraschel“ im Gebüsch und wir zuckten immer zusammen und mussten jedes Mal lachen, weil wir uns im Grunde vor den wirklich hübschen Krebsen erschraken, die nur vor uns in trockene Palmzweige flüchteten. Unsere Unterkunft empfing uns herzlich und wir verbrachten die erste Hälfte des Urlaubs auf der Insel Praslin. Anse Takamaka
Morgens mieteten wir unkompliziert einen Wagen und versuchten uns im Linksverkehr. Es ist zwar abenteuerlich aber wirklich auch sehr überschaubar. Ich wünsche jedem den Mut dazu es zu probieren, das ist es wirklich wert. Denn wir haben alle Tipps von Ralf- aus dem Filmchen über Praslin - in die Tat umgesetzt. Auf den Berg Zimbabwe hoch zu fahren hat mir besonders viel Spaß gemacht. Immer umsäumt von dem herrlichen „Bush“ um einen herum: Tropische Bäume, Palmen, Lianen und dauerndes Vogelgezwitscher. Einfach entspannend. Von oben aus betrachtet sah die Insel aus, wie die, aus dem Film ‚Jurassic Park‘. Wir warteten fast nur auf das Dinosaurier-Gebrüll.Grand Fond
Mein Mann schlug eine Kokosnuss an einem Stein auf. Nach zwanzig Minuten funktionierte es und wir tranken selbst geöffnetes Kokosnusswasser. Viel besser als die abgepackten, in deutschen Supermarktregalen, viel erfrischender und sanfter. Ab dann hat er jeden Abend eine geöffnet. Schweißtreibender Sport sozusagen. Frische Kokosnuss
Zum Schluss besuchten wir noch das Vallée de Mai. Wir waren verwundert über die allumfassende Stille die im Maital herrschte: Stille, Abgeschiedenheit, dazwischen ein paar Vogel-Rufe und das Rascheln der hiesigen Palmblätter, ansonsten Stille. So, als würde man den Kopf in der Badewanne unter Wasser tauchen.
Wir blieben immer wieder stehen und genossen diese atemberaubende und unbekannte Ruhe.
Abends gingen wir direkt noch an den Strand an der Anse Volbert (Cote d'Or)
zum Lesen bis es dunkel wurde und dann meist noch etwas spazieren Anse Lazio, Praslin
Den zweiten Teil des Urlaubs verbrachten wir auf La Digue. Wir mieteten uns auch hier Fahrräder und brausten jeden Tag um die Insel, stets mit einem anderen Vorhaben, aber immer mit den tollen Tipps von Ralf im Hinterkopf. Mit dem Rad unterwegs auf La Digue
Mal sahen wir einen uralten, pittoresken Piratenfriedhof, dann die traumhafte Anse Source d'ArgentAnse Source d'Argent, in der wir schnorcheln waren und die riesigen Fische gesehen haben, die uns umrundeten. Wir saßen an der Anse Severe im Schatten und gingen alle paar Minuten ins Wasser, um einfach nur in dem kristallklaren, warmen Wasser zu liegen und sich hin und her schaukeln zu lassen. Anse Severe
Wir haben am Schluss des Urlaubes gemerkt wie unglaublich erholt wir waren, abgeschaltet vom Alltag hatten und Passwörter vergessen haben. Zahmer Vogel auf La DigueGrand Anse, La DigueL' Union Estate Park
Wir können jedem empfehlen sich die unterhaltsamen Filmchen auf YouTube als Reisevorbereitung anzugucken, besser in Stimmung konnten wir gar nicht kommen.
Danke Seyvillas!
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