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Fantastischer Urlaub im Indischen Ozean auf La Digue und Mahe

Wir Zwei ,Mitte vierzieg, waren nach einer relativ anstregenden Anreise von Hamburg Anfang November 2017 für 10 Nächte im Patatran auf La Digue.

Hotel PatatranHotel Patatran Das Standardzimmer war top, hatte sogar Meerblick und war völlig ausreichend ausgestattet, nur die Flaschen purzelten manchmal aus dem Kühlschrank.

Wir sind immer ganz früh aufgestanden um jede Minute auszukosten und ich ging fast jeden Morgen vor dem Frühstück angeln, was sich von den Felsen vor dem Patatran bestens eignete. Nur waren die Fische entweder zu klein um sie in der Küche zubereiten zu lassen oder zu groß und haben mir die Schnur zerrissen.

Dennoch ist es fantastisch die morgendlichen ,von der Sonne angestrahlten Felsen zu sehen und beim Frühstück Delphine vom Tisch aus zu beobachten. Wer gleich morgens schnorchelt, kann etliche Rochen sehen und mit Ihnen schwimmen.

Abenteuerlich ist es, wenn man von der Anse Caïman zur Anse Cocos will,

Anse CaimanAnse Caiman Anse CocosAnse Cocos dann sollte man in jedem Falle die Badeschuhe einpacken und sich nicht wie ich die Füsse auf dem Riff bei Ebbe wundlaufen, um zur Anse Caïman zu gelangen. Das geht bei den abgestorbenen Korallen und Ebbe ziemlich schnell.

Zudem kommt,dass man anschließend noch durch den Dschungel muss, um zur Anse Cocos zu gelangen sowie das 5 km Luftlinie zum Hotel mehr Zeit benötigen, denn alle 6 h ist Tidezeitt. Was immer auch sehr faszinierend ist, ist, wenn im Dunkeln die Taschenlampe angeschaltet wird, so sieht man recht große Tausendfüßler, wovon der eine nicht hässlich aussieht auch nicht giftig ist, netter Tausenfüsslernetter Tausenfüssler der andere nicht artig ( der Biss ähnelt einen Wespenstich )

giftiger Tausenfüsslergiftiger Tausenfüssler Uns war in den 10 Tagen auf La Digue niemals langweilig und es gab immer etwas zu entdecken, und die Buchten mit Ihren Stränden sind einzigartig schön und man kann im Dschungel Papayas oder Bananen pflücken, oder Kokusnüsse essen.

Wir haben alle Strände besucht ,aber waren nicht ein einziges mal aus Zeitmangel auf dem Berg von La Dique. Bei einer Tagestour auf Praslin im Fond Ferdinand, kann man ganz oben die Aussicht auf La Digue genießen und sogar nach Mahe blicken, sowie den Touristenführer beobachten wie er einen gezähmten Kongaal (oder so ähnlich) fütterte.

Ausblick auf La Digue vom Fond FerdinandAusblick auf La Digue vom Fond Ferdinand Übrigens niemals eine Bifi oder ähnliches am Strand von der Anse Cocos aufmachen, denn dann sind aus dem Nichts kommend Hunde da und hätten auch gerne etwas. Ach, und es wäre erwähnenswert, dort mehr Mülleimer aufzustellen, denn es ist eine Sauerei das manche Ihren Müll überall in der Natur hinterlassen! Was man unbedingt machen sollte, ist die Tour Anse Marron

Anse Marron, La DigueAnse Marron, La Digue Anse Marron, La DigueAnse Marron, La DigueAnse Marron, La DigueAnse Marron, La Digue mit Robert, er erklärt viel, zwar nur auf Englisch aber er zeigte uns wie man Kokusnüsse ohne Messer öffnet

Reiseführer RobertReiseführer Robert und auf der Tour gab es sehr viel zu sehen, auch einen großen Hai bei der Anse Union .

Hai an der Anse MarronHai an der Anse Marron Wer weiß, um welche Art es sich handelt, kann sich gerne melden und das Foto wurde von einer Drohne gemacht. Selbst den Paradissnapper Vogel, den es NUR dort gibt, gelang es uns zu fotografieren

Paradise SnapperParadise Snapper Nicht vergessen will ich das leckere Lunch Menü was Robert auf der Tour gezaubert hatte. Super! 40 Euro pro Person, die es echt wert sind und selbst wenn wir auch abenteuerlich sind, so hätten wir den Strand nicht selbst gefunden. Diese dauert ein paar Stunden und man sollte fit sein!

Die Erklärung von Seyvillas im Bezug auf "Wo darf ich schwimmen etc."sollte man unbedingt beachten, denn die Strömungen sind nicht zu unterschätzen und den Tidekalender einprägen, der hing im Patatran aus.

Den Anse Source d'Argent sind wir nur durchmaschiert, denn wir suchten Einsamkeit, die wir an anderen Stränden wunderbar fanden, ach, an den Stränden gibt es auch Cocktails, lecker und frisch!

Tipp: Wer keinen Eintritt von 6 Euro p.P zahlen will, geht bei Ebbe von der Anse La Réunion zur Anse Union durch das Wasser, denn ALLE Strände sind eigentlich frei, nur bei Flut muss man über ein Privatgrundstück, und dann heißt es zahlen.

Zu unserer Halbpansion kann ich sagen, das es lecker war, zwar fast jeden Tag das gleiche aber der Fisch ist super, auch wenn es nicht mein gefangener war. Nur bei Aufschnitt fehlte Wurst... und die Marmelade im Patatran...na ja. Wer es british mag, wird happy sein.

Wir waren zu einer Zeit in der der Süd West Monsum auf den Nord Ost wechselte und das Meer ist relativ ruhig und auch wenn Ebbe ist, kann man, wenn man ganz genau hinsieht Moränen sehen, in 30 cm Tiefe

UnterwasserweltUnterwasserwelt oder Schnecken beobachten

SchneckeSchnecke sogar Mohnbrötchen bzw. Seesterne finden

SeesternSeesternSeesternSeestern Wenn das Meer gut aussieht zum Schnorcheln, dann sollte man die Zeit nutzen, denn dann ist die Sicht gut. Zudem braucht man eigentlich kein Fahrrad, es ist Alles zu Fuß möglich und fantastische Sonnenuntergänge kann man an der Westküste am Heliport machen.

SonnenuntergangSonnenuntergang Die 10 Tage auf La Duigue waren traumhaft und es folgten noch 5 auf Mahe. Wo wir 3 Tage ein Auto mieteten, und es keinerlei Probleme damit gab, denn es ist nicht Spanien! Das AVANI Seychelles Barbarons Resort & Spa war top, hatten dort nur Frühstück und das war sehr reichhalig, es gab für mich auch Wurstaufschnitt und abends aßen wir in verschiedenen Take Aways, z.B. nach einem Besuch an der Anse Forbans.

Anse ForbansAnse Forbans an der nahegelegenen Anse Royale. Zu essen gab es Pizza. Top! und günstig, wenn auch nicht romantisch. Ein kleiner Markt war auch da. Ansonsten ist ein Take Away gleich aus dem Avani kommend in ca. 150 m rechts, mit Supermarkt, wo man sich gut eindecken kann.

Mit der App, Maps Me haben wir die Strecke Copolia Lodge Trail gemacht, durch den Dschungel, nach ganz oben und mit Super Blick auf Victoria, anstrengend, ca 1h pro Strecke, die sich lohnen, wo wir ein Tier fotografierten, und nicht wissen was es ist.

Tour CapoliaTour CapoliaTour CapoliaTour Capolia Auch ganz oben im Norden an der Anse Machabée lässt es sich gut ergehen und auf dem Rückweg per Auto, Victoria meiden, wenn man nicht Linksverkehr gewohnt ist, das kostet zusätzlich Schweiß.

Der Norden MahésDer Norden Mahés Die Bucht vor dem Avani eignet sich bestens zum Schnorcheln, durch das geschützte Riff.

Unterwasserwelt am Strand AvaniUnterwasserwelt am Strand AvaniAvani BeachAvani Beach und wer unbedingt Fische fangen will, sollte eine Bucht nach rechts gehen, durch den Wald, aber auf die Spinnen aufpassen

Spinne auf MahéSpinne auf Mahé und mit etwas Glück kann man Schildkröten an der Wasseroberfläche sehen. Ansonsten gibt es diese auch mal am Land

RiesenschildkröteRiesenschildkröte Zum Thema Fischen, haben wir über Billys Charter einen nicht günstigen, super Big Gaming Fishing Tag erlebt und er war so nett und holte uns an der Port Launay North Beach ab und fingen Wahoo

WahooWahoo und Giant travelly

Giant TravellyGiant Travelly sowie Jobfish, super lecker...und yellow Thun und ganz ehrlich, mein Hobby ist das Angeln, das war unbeschreiblich klasse!

Wir und unser FangWir und unser Fang Selbst meine Frau fing etwas und das soll was heißen. Die Crew war super, zwar nur English aber top und Getränke, no Alkohol, inklusive.

Der Urlaub war viel zu schnell vorbei, und wir dachten erst an die Malediven, aber das auf den Seychellen, Hammer! Echt klasse und was auch super war, als unser Flug am letzten Tag um 23.50 Uhr ging, wir die Möglichkeit bekamen uns nach einem letzten Sonnenuntergangsfoto im AVANI Seychelles Barbarons Resort & Spa im Spa Bereich zu duschen und abreisefertig zu machen. Aber vorher noch ne Pizza im Take Away nebenan!

unser letzter Sonnenuntergang am Strand Avaniunser letzter Sonnenuntergang am Strand Avani Wir kommen wieder, aber erst mal sparen! denn darauf hoffen auch unserer Freunde im Wasser

ZitronenhaiZitronenhai und am Land

Einsiedlerkrebs sagt "Tschüss"Einsiedlerkrebs sagt "Tschüss"
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