Für uns war es das zweite Mal auf den Seychellen. Bereits 2023 haben wir die Inseln besucht und es hat uns so gut gefallen, dass wir das Jahr darauf gleich nochmal hinflogen. Unser erster Urlaub auf den Seychellen war schon nahezu perfekt – diesmal wollten wir dem ganzen noch die Krone aufsetzen, indem wir beschlossen, dort zu heiraten.
Flüge, Hotels und Transfers haben wir – wie bereits 2023 – über Seyvillas gebucht. Auch die Hochzeit konnten wir ganz einfach bei Seyvillas zu unserer Reise hinzubuchen. Die Organisation über Seyvillas funktionierte für uns perfekt: Dort angekommen, mussten wir uns um nichts mehr kümmern und konnten einfach nur genießen.
Wie schon bei unserer ersten Reise auf die Seychellen 2023, war auch diesmal eines unserer Ziele möglichst viele Strände zu besuchen…
Praslin
Auf Praslin lag unser Hotel (Berjaya Praslin Resort) direkt an der Anse Volbert (Cote d'Or). Von dort aus erkundeten wir die Insel entweder mit dem Mietauto oder machten Bootsausflüge.
Wir besuchten die Anse Lazio, wo auch unsere Hochzeit direkt am Strand stattfand. Es war ein ganz besonderes Erlebnis in dieser paradiesischen Umgebung zu heiraten. Das anschließende Shooting hat mehr Spaß gemacht, als ich gedacht habe (ich stehe nicht gern vor der Kamera) und es sind auch tolle Ergebnisse rausgekommen.
Hochzeit
Ausklingen ließen wir den Abend an der Petite Anse Lazio, wo wir zum Sonnenuntergang ganz allein waren.
Anse Petite Lazio, Praslin
Auch die folgenden Tage hielten viel für uns bereit: Wir erkundeten den Fond Ferdinand Park, wo man nach einer anstrengenden Wanderung mit einem imposantem Ausblick belohnt wird. Wir entspannten an unserem Lieblingsstrand Anse Georgette, beobachteten Wasserschildkröten bei der Ei-Ablage auf Cousin und schlossen Freundschaften mit Riesenschildkröten auf Curieuse. Zum Abschluss schnorchelten wir vor der Insel St. Pierre, wo wir kleine Haie, Rochen und eine Wasserschildkröte beobachten konnten. Vor allem das Schwimmen mit der Wasserschildkröte war magisch für uns.
Fond Ferdinand, Praslin
La Digue
Auf La Digue kann man so richtig in das Inselleben eintauchen. Die kleinen Strukturen, wenig Autos, alles mit dem Fahrrad zu erreichen – ein Traum.
Wir haben La Digue einmal komplett umrundet und somit jeden Strand besucht, den es dort gibt. Eines unsere Highlights war der neue Anse Caïman Trail, der schon etwas anspruchsvoller ist, aber auch Spaß macht! Von dort ging es weiter an die Anse Cocos: Der Naturpool dort zählt zu einem unserer Lieblingsorte auf den Seychellen.
Anse Caimann, La Digue
Einige Stände kann man auf La Digue nur während einer geführten Wanderung erreichen (Anse Marron Tour). Die Tour ist richtig anstrengend, dafür wird man mit vielen menschenleeren Stränden belohnt. Jeder der Strände hat seine eigene Besonderheit.
Anse Marron. La Digue
Ruhigere Tage haben wir bei Smoothies und Cocktails an der Anse Severe oder Anse Patates verbracht. Natürlich haben wir auch den Anse Source d'Argent besucht. Ein sehr schöner Strand, allerdings auch sehr touristisch – wir finden, andere (weniger bekanntere) Strände auf den Seychellen sind mindestens genauso schön, wenn nicht sogar schöner.
Mahé
Das letzte Drittel unserer Reise verbrachten wir auf Mahe. Nachdem wir 2023 in der Region, um den Beau Vallon waren, die uns zu touristisch war, haben wir uns dieses Jahr für den Süden Mahes entschieden.
Dort hatten wir große Abschnitte der Anse Forbans und auch andere Traumstrände, wie Anse Marie-Louise und Anse Petite Marie Louise nahezu für uns allein. Auch dort konnten wir Wasserschildkröten bei der Ei-Ablage beobachten.
Wasserschildkröte
Wir verbachten einen entspannten Tag auf Therese Island, badeten an der Petite Anse und genossen den Sonnenuntergang an der Anse Soleil.
Therese Island
Beim Schnorcheln im Sainte Anne Marine National Park sahen wir ebenfalls Wasserschildkröten und zahlreiche andere traumhaft bunte Fische.
Unseren letzten Tag verbrachten wir entspannt an der Baie Lazare.
Fazit
Wir waren 2x auf den Seychellen und kommen sicher wieder!
Das Wasser ist wirklich so klar und Türkis wie auf den Fotos. Der Sand fühlt sich fast unnatürlich weich an, so fein ist er. Die Werbung übertreibt hier ausnahmsweise nicht: Auf den Seychellen ist es wirklich so schön!
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