Das Paradies auf Erden
Die Seychellen waren für uns ein Traumziel, da das Inselhopping eine nette Abwechslung darstellt und wir somit ganz entspannt Land und Leute kennen lernen konnten. Natürlich waren wir auch auf die Strände und die Natur gespannt. Ein großer Pluspunkt für die Seychellen war für uns der Umgang mit der Umwelt. Der Ruf, dass die Seychellen nachhaltig auftreten und ihre Natur schätzen, machten die Seychellen für uns als ein perfektes Reiseziel aus.
Nach unserer Ankunft mit dem Flugzeug nach Mahe ging es mit dem Schiff ca. eine Stunde nach Praslin. Die Insel Praslin hat uns sofort durch ihre Ursprünglichkeit und die Ruhe gefallen. Überall und an jeder Straße findet man unglaublich schöne Strände mit kaum einer Menschenseele. Die Berge und der Dschungel in Kombination mit dem blauen Meer sind einfach paradiesisch. In unseren drei Tagen vor Ort besuchten wir die wunderschöne Anse Lazio, die Anse Georgette und den Strand Anse Volbert (Cote d'Or).
Ein Bootsausflug zu St. Pierre Island und auf die Insel Curieuse, in den Curieuse Marine National Park, mit einem kleinen Sparziergang zu den Riesenschildkröten rundeten das Erlebnis auf Praslin für uns ab. Überall konnten wir sehr schön Schnorcheln und viele besondere Fische wie Rochen entdecken. Überall auf der Insel laufen Krabben rum und in der Dämmerung fliegen Flughunde durch den Abendhimmel. Wir haben sogar eine Igelart, den Tenrek oft gesehen.
Weiter ging es mit dem Boot auf die Fahrradinsel La Digue. Es hat unglaublich Spaß gemacht, mit dem Fahrrad die kleine Insel zu erkunden und auf besondere Menschen wie z.B: Simon und seinen Fruitshop zu treffen. Wir besuchten die Strände Grand Anse, Petite Anse & Anse Cocos mit seinem Naturpool.
Die Naturverbundenheit und die kleinen Wanderungen zu den Stränden haben uns sehr gut gefallen. Natürlich durfte ein Tag an dem schönsten Strand der Welt Anse Source d'Argent nicht fehlen. Hier hat uns aber auch der Piratenfriedhof gut gefallen. So etwas sieht man auch nicht alle Tage. Ein Sundowner mit einem frisch gemixten Cocktail machten diesen Tag unvergesslich. Da La Digue für seine Vanilleproduktion bekannt ist, war es für uns als Hobbyköche ein muss uns frische Vanilleschoten als Mitbringsel für zu Hause zu kaufen.
Wir entschieden uns für einen weiteren Bootsausflug zu den Inseln Petit Soeur, Grande Soeur und Coco Island. Was für ein Tag! Wir durften mit unzähligen Wasserschildkröten, Riffhaien und vielen tollen weiteren Meeresbewohnern schnorcheln. Ein BBQ auf der Insel Grande Soeur mit dem Bilderbuchstrand rundeten den Tagestrip gelungen ab.
Nach der Insel La Digue ging es natürlich wieder mit dem Boot auf die Hauptinsel Mahe und hier besuchten wir direkt die kleinste Hauptstadt der Welt Viktoria. Unzählige Geschäfte laden zum Shoppen ein. Man sollte aber unbedingt einen Abstecher zur Ausstellung von Camillo machen. Ein kleines Cafe gibt es hier auch. Da wir an der Südwestküste an der Anse Royale unsere kleine Ferienwohnung hatten, war der Weg nicht weit zu wunderschönen Buchten an der Südwestküste. Wir haben die Strände Anse Takamaka,Anse Soleil und Petite Anse besucht. Der Strand Anse Soleil mit seinem kristallklaren Wasser, den Dschungel bedeckten Bergen von Mahe im Hintergrund und einem sehr guten Beachrestaurant waren für uns mehr als ein Highlight. Der Strand Petit Anse wurde uns von dem Betreiber unserer Unterkunft empfohlen und das Wasser war hier tatsächlich noch klarer. Außerdem besuchten wir noch die Teefabrik Seytee und tranken einen Tee wie die Queen persönlich.
Die Seychellen haben uns mehr als begeistert. Wir haben so viel erlebt und es haben sich Bilder in unsere Köpfe gebrannt, die wir niemals mehr vergessen werden. Die Seychellen sind ein unglaublich sauberes Reiseland und die Liebe zur Natur von den Einheimischen ist ansteckend. Wir glauben fest daran, dass wir mit den Seychellen unser Paradies gefunden haben und werden definitiv wiederkommen.
Die gesamte Reise war sehr durchsichtig und perfekt von Seyvillas geplant. Vor Ort ging alles Hand in Hand und auch von den Transferzeiten wurde alles so geplant, dass wir das absolute Maximum aus unseren Traumurlaub herausholen konnten.
