Endlich ging es los! Nach monatelanger Vorfreude ging es freitags abends per Direktflug von Frankfurt nach Mahé. Nach knappen 9 Stunden Flug, landeten wir am Samstagmorgen auf dem kleinen Flughafen in Mahé. Von dort aus ging es direkt weiter nach Praslin. Mit einer kleinen Propellermaschine der AirSeychelles waren wir innerhalb von 15 Minuten auf der schönen Insel Praslin angekommen.
Mit der Propellermaschine nach Praslin
In unserer Unterkunft Chalets Cote Mer wurden wir herzlich empfangen. Es gab eine kleine Erfrischung und wir konnten den Blick von der Terrasse genießen, während unser Zimmer fertig gemacht wurde. Die Unterkunft war wunderschön gepflegt, sämtliche Blumen blühten und man hatte einen tollen Blick auf die Bucht.
Ausblick vom Hotel in Praslin
Nun hatten wir 5 Tage um die Insel zu erkunden. An der Rezeption konnten wir für 3 Tage einen Mietwagen buchen, welcher uns direkt in die Unterkunft gebracht wurde.
Als erstes Stand eine Wanderung auf den Fond Ferdinand an.
In einer kleinen Gruppe wurden wir mit einem Guide bis hoch zu einer Aussichtsplattform geführt. Unterwegs wurden immer wieder unterschiedlichste Dinge zu den Pflanzen und zur berühmten Coco de Mer erklärt. Nach ca. 600 Stufen und 300 Höhenmetern kann man oben einen wunderschönen Ausblick genießen! Die Tour ist absolut empfehlenswert und die 125 SCR Eintrittsgeld definitiv gerechtfertigt.
Ausblick Fond Ferdinand
Weiter ging es mit unserem Mietwagen über die Insel Richtung Norden.
Einer der schönsten Strände, den ich je gesehen habe, wartete auf uns: Anse Lazio.
Die Kulisse der Granitfelsen und das glasklare Wasser – wie im Katalog ☺
Anse Lazio
Generell waren die Strände auf Praslin ein Traum.
Nach fünf wundervollen Tagen auf Praslin ging es am Donnerstag weiter nach La Digue.
Da unser Hotel nur 5 Minuten vom Jetty entfernt war, konnten wir trotz Gepäck problemlos zur Fähre laufen.
Die Überfahrt dauerte 15 Minuten.
Auf La Digue angekommen, sind wir mit einem Taxi – ein Elektrogolfcar ☺ – zur nächsten Unterkunft gefahren.
Hauptsächlich sind auf der Insel nur Fahrräder unterwegs, welche wir auch direkt in unsere Unterkunft leihen konnten.
Unsere Unterkunft Villa Anse Source d'Argent lag etwas im Inneren der Insel.
Eine schöne kleine Pension mit 5 Häuschen. Jedes Zimmer/Haus verfügt über eine eigene Terrasse mit Wäscheständer, Tisch und Stühlen. Die Zimmer waren schön und ausreichen eingerichtet. Das Frühstück wurde jeden Morgen zur gewünschten Uhrzeit auf der eigenen Terrasse serviert (Toast, Butter, Marmelade, ein toller Fruchtteller und Eier nach Wahl).
Das Zimmer und das Badezimmer waren sehr sauber. Es gab eine kleine Minibar im Zimmer.
Mit dem Fahrrad lässt sie sich die Insel super erkunden.
Ein „must-see“ die Petite Anse: Mit dem Fahrrad Richtung Grand Anse, dort angekommen, muss man das Rad abstellen und zu Fuß weiter.
Keine Angst wegen der fehlenden Fahrradschlösser – La Digue ist eine sehr familiäre Insel und absolut sicher ☺
Über einen kleinen Pfand gelangt man über die Felsen zur Petite Anse ☺
Ein weiterer traumhafter Stand. Beim Schwimmen muss auf die Wellen aufpassen, aber zum Abkühlen ist der lange weiße Strand perfekt.
Ebenfalls empfehlenswert ist die Anse Source d'Argent.
Dieser erreicht man über den Park L'Union Estate , welcher eine Eintrittsgebühr von 115 Rupien (pro Person/Tag) verlangt.
Im Park an sich findet man Schildkröten, eine Kunstgalerie und ein Restaurant.
Der Stand ist ausgeschildert und gut zu erreichen.
Hier ist das Wasser – anders als bei der Petite Anse – sehr flach und ruhig und daher bestens für Familien mit Kindern geeignet.
Hinter dem Stand gibt es einen kleinen Stand der preiswert frische Kokosnüsse verkauft ☺
Am Abend lässt sich eines der Takeaway empfehlen. Wir haben meist bei Gala oder Rey & Josh Cafe Takeaway gegessen – beide sehr lecker!
Nach weiteren wundervollen Tagen ging es dann mit der Fähre zurück nach Mahé, wo wir vor einer Woche gelandet waren.
Wir sind mit der ernsten Fähre, gleich morgens um 07:00 Uhr gefahren.
Das Wasser war sehr ruhig und die Überfahrt trotz der 60 Minuten sehr angenehm.
Am Hafen in Mahé konnten wir ohne Probleme unseren vorab reservierten Mietwagen in Empfang nehmen (gebucht bei MakiCar).
Als Unterkunft hatten wir uns für die Villa Vanilla im Westen der Insel entschieden.
Eine kleine Anlage mit super Blick in den Regenwald und einem tollen Pool ☺
Die Lage grenzte an den „Morne Seychelles National Park“, welcher wunderbar für Wanderungen mit spektakulärem Ausblick ist.
Ähnlich der Grand Anse auf La Digue ist auf Mahé die Anse Intendance zu empfehlen.
Auch die Police Bay
ist als Traumstand zu empfehlen.
Wer ein bisschen mehr Action sucht, ist am Beau Vallon bestens Aufgehoben.
Hier gibt es jeden Mittwoch ab 16-17 Uhr einen kleinen Markt, auf dem man Souvenirs und Mitbringsel kaufen kann. Auch einige Essensstände gibt es (unbedingt frische Bananenchips probieren!! ☺).
Das Wasser an der Beau Vallon
geht meterweit flach und ist daher auch super für unsichere Schwimmer oder Kinder.
Ein großes Angebot an Wassersport wird ebenfalls geboten.
Ein Besuch in der Hauptstadt ist vom Beau Vallon
nicht weit.
Victoria – die kleinste Hauptstadt der Welt.
Wir waren auf dem Sir Sir Selwyn Selwyn Clarke Market, wo täglich (außer Sonntag) frischen Fisch, Gewürze, Obst und verschriene Handwerke gibt.
Von dort aus gelangt man in wenigen Gehminuten zum Victoria Clocktower, das bekannteste Wahrzeichen der kleinen Hauptstadt. Gegenüber des Clocktowers ist das National Museum.
Auch ein Hingucken für uns war der Hindu Temple - Arul Mihu Navasakthi Vinayagar. Ein kunterbunter Hindutempel, der als Fotomotiv nicht fehlen darf.
Hindutempel in Victoria
Nach zwei Wochen Traumurlaub hieß es dann wieder Sachen packen und richtig Flughafen. Da unser Flieger erst um 23Uhr ging, hatten wir den Tag über noch Zeit zum Entspannen. Uns wurde in der Unterkunft noch eine Dusche zur Verfügung gestellt, sodass wir uns vor der Fahrt zum Flughafen noch mal frisch machen konnten.
Das Auto haben wir am Flughafen zurückgegeben, ebenso Problemlos wie bei der Übergabe am Hafen.
Wunderschöne Tage lagen hinter uns, so viele tolle Eindrücke.
Noch nie hatten wir so faszinierende Stände und Natur gesehen.
Noch lange werden wir an die langen weißen Strände, das kristallklare Wasser, die super leckere kreolische Küche, die riesen Palmen und die netten Menschen denken.
Danke für die Traumurlaub und diesen drei Trauminseln ☺
Wir kommen sicher irgendwann wieder!
Und danke an SeyVillas an die tolle Auswahl an Unterkünften und der problemlosen Buchung!
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