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Perfekte Erholung mit Kleinkind an den Traumstränden von La Digue und Mahé

Wir haben unsere Elternzeit genutzt und mit unserem Sohn (15Monate) eine 15tägige Reise in den Indischen Ozean auf die Seychellen unternommen. Unser Abenteuer startete mit einem direkten Nachtflug der Condor von Frankfurt nach Mahé und führte uns zunächst auf die paradiesische Insel La Digue. Der Transfer durch Creole Travel Service und CatCocos waren gut organisiert und haben uns sicher und unproblematisch zu unserer Unterkunft Le Surmer gebracht.

Das Le Surmer bietet in einem schönen tropischen Garten gelegen einige kleine Ferienhäuser mit komplett ausgestatteter Küche, sehr freundliches und hilfsbereites Personal, optional Frühstück und Abendessen im Restaurant und eine gute Lage. Sowohl ein gut sortierter Supermarkt wie auch ein schöner Strand, um den Sonnenuntergang zu genießen, sind fußläufig in wenigen Metern erreichbar. Alle anderen Strände und Ausflugsziele der Insel können mit den direkt vor Ort leihbaren Fahrrädern (auch mit Kindersitz) erkundet werden. La Digue ist ein Paradies auf Erden und man findet einige traumhafte Orte auf dieser kleinen Insel. Besonders gut gefallen haben uns Anse Severe und natürlich Anse Source d'Argent.

Anse Source d'ArgentAnse Source d'Argent Der Strand Anse Severe bietet viele Schattenplätze, eine wunderschöne Kulisse durch Granitfelsen und vorgelagerte Inseln, einige leckere Saftbars und zwei freilebende Riesenschildkröten . Außerdem hatten wir hier das Glück gleich am ersten Urlaubstag beim Schnorcheln eine Meeresschildkröte über mehrere Minuten begleiten zu dürfen. Ein tolles Erlebnis.

RiesenschildkröteRiesenschildkröte Der berühmte Anse Source d'Argent ist so paradiesisch und traumhaft wie er beschrieben wird und lädt zum Genießen des Anblicks ein. Da wir einige Tage auf la Digue verbracht haben, hatten wir das Glück diesen schönen Flecken Erde vor und nach den Tagesausflüglern besuchen zu können und hatten die Bucht fast für uns allein.

Wir drei haben die Tage auf La Digue sehr genossen und konnten uns auch durch das entschleunigte Fahrradtempo der Insel richtig erholen.

Nach fünf Übernachtungen im Le Surmer führte unser Weg dann mit der Interisland ferry und Catcocos zurück auf die Hauptinsel der Seychellen. Auch bei diesem Unterkunftswechel war der Transfer perfekt organisiert und durch das Personal vor Ort wurden die Wartezeiten mit Kleinkind so kurz wie möglich gehalten.

Auf Mahé waren wir in der Nähe des Anse à la Mouche im Grann Kaz untergebracht und bezogen unsere Ferienwohnung im Erdgeschoss. Da das Gebäude noch recht neu ist, ist die Einrichtung und auch die technische Ausstattung sehr hochwertig und modern, nur die Küchenausstattung ist minimalistisch gehalten, sodass man hier in der Selbstversorgung etwas eingeschränkt ist. Das Personal ist auch hier sehr kinderfreundlich und bereitet auf Bestellung ein gutes kontinentales Frühstück oder ein preiswertes Abendessen zu, welches wir direkt auf unserer Terrasse einnehmen konnten.

Ansonsten gibt es an der Hauptstraße ein gutes und nettes Restaurant „Anchor Cafe“, von dessen Terrasse man den Sonnenuntergang an der Westküste bei gutem Essen genießen kann.

Aufgrund der Lage des Grann Kaz und der Größe der Insel hatten wir im Vorfeld direkt über Seyvillas einen Mietwagen gebucht, den wir dann direkt in der Unterkunft übernehmen konnten und der sehr gut ausgestattet war. Preis/Leistung hierbei war wirklich top!

Mit unserem Mietwagen haben wir dann die Insel bis in alle Ecken und Winkel erkundet, waren dabei nicht an die Busse gebunden und sehr flexibel in der Tagesgestaltung, was gerade mit Kleinkind nur zu empfehlen ist.

Blick auf die Anse RoyaleBlick auf die Anse Royale Besonders gefallen haben uns auf Mahé die Strände Anse Royale und Anse Soleil.

Anse SoleilAnse Soleil Die Anse Royale bietet mit den vorgelagerten Granitfelsen und einer kleinen Insel ein sehr schönes Schnorchelerlebnis und durch die großen überragenden Baumäste sehr viel natürlichen Schatten. Direkt am Strand wird frisch gegrillter Fisch angeboten und man kann hier schöne Stunden verbringen, die nur durch die direkte Straßenlage etwas gestört wird.

Bunter Fisch beim Schnorcheln an der Anse RoyaleBunter Fisch beim Schnorcheln an der Anse Royale Etwas abgelegener und schwieriger zu erreichen ist Anse Soleil, weshalb hier aber nur wenige Besucher die traumhafte Kulisse stören und außer den Wellen nichts zu hören ist. Der Wellengang ist hier deutlich stärker und es ist für kleine Kinder eher zu rauh, aber diesen wird dafür wunderbarer feiner Sand zum Burgenbauen geboten. Auch in dieser Bucht gibt es vorgelagerte Granitfelsen mit schönen Korallen und einer vielseitigen Fischwelt, die uns mehrfach hierher gezogen haben.

Nicht gefallen hat uns die Region und der Strand um Beau Vallon. Hier ist es doch deutlich touristischer und ähnelt eher den Strandpromenaden am Mittelmeer, sodass uns das kreolische Ambiente und das Lebensgefühl der Seychellois fehlte. Dafür braucht man definitiv nicht so weit zu verreisen.

Die Seychellen zeichnen sich auch durch die kreolische Kultur sowie die Mentalität und Gast- und Kinderfreundlichkeit der Inselbewohner aus und wir haben diese genau wie die paradiesischen Strände und die zauberhafte Unterwasserwelt in unserem Urlaub sehr genießen können.
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