Surreal schöne Seychellen
Mit diesem Bericht wollen wir einen Einblick in unsere 10-tägige Seychellenreise geben und vielleicht den einen oder anderen Reisebegeisterten anregen, diesen wunderschönen Ort zu besuchen. Die sehr gute und zuverlässige Reiseplanung mit SeyVillas hat dazu beigetragen, dass dieser Urlaub sogleich gut organisiert und trotzdem abenteuerreich war.
Praslin
Auf Praslin blieben wir im Le Domaine de La Reserve. Diese außerordentlich gepflegte Anlage überzeugte durch die wunderschöne Lage am Meer und die Villen, von denen alle einen direkten Meerblick hatten. Das Restaurant ist auf Stelzen in das Meer gebaut, was ein unvergessliches Ambiente garantiert.
Wollte man diese wunderschöne Anlage doch verlassen, hat das freundliche Personal einem kostenlos Fahrräder zur Verfügung gestellt.
Dieses Angebot nutzten wir auch gleich am ersten Tag, um den nahegelegenen Stand Anse Volbert (Cote d'Or) an der Cote d’Or zu besuchen, welcher sich wunderbar zum Sonnen und Baden eignet. Aber auch der Anse Lazio, nördlich des Hotels, ist ein zu empfehlendes Ziel. Dort liegt das Restaurant Bonbon Plume, welches nur zur Mittagszeit geöffnet hat. Wer jedoch nur ein kühles Bier oder ein Kokosnusswasser genießen möchte, dem empfehlen wir die Bar Honesty am oberen Ende des Strandes aufzusuchen. Wenn man den Weg nicht findet, so fragt man am besten den Lifeguard in der Hängematte…
Ein weiteres Ausflugsziel war der Nationalpark Vallée de Mai in welchem die berühmte Kokosnuss Coco de Mer wächst. Hier empfiehlt es sich, einen Guide zu nehmen! So war die 1 1/2 stündige Tour durch den Park unglaublich interessant. Im Anschluss habe wir die Insel Curieuse besucht, um uns dort die Landschildkröten anzusehen. Hier lohnt es sich Bananen einzupacken, die Schildkröten sind verrückt nach den Schalen!
Als Restauranttipp auf Praslin empfehlen wir das Café de Arts. Dieses Restaurant ist bekannt für seinen frischen Fisch und Meeresfrüchte. Die Karte bietet allerdings etwas für alle Geschmäcker. Dieses Lokal hat eine sehr schöne und etwas ausgefallene Atmosphäre, was uns sehr gut gefallen hat. Am Wochenende hat zusätzlich eine Tapasbar, welche später zum Nachtclub wird, geöffnet. Diese liegt auf dem Dach des Restaurants und bietet somit einen schönen Blick über den Strand und das Meer.
La Digue
Mit der Fähre ging es weiter nach La Digue. Nach der 15 minütigen Überfahrt wurden wir mit einem Golfcart des Hotels direkt am Fähranleger abgeholt. Das Hotel Le Domaine de L'Orangeraie hat uns ebenfalls sehr gut gefallen! Auch wenn die Zimmer keinen Meerblick haben, überzeugt die Anlage durch den wunderschönen Poolbereich mit Beachclubcharakter. Auch das Restaurant und die Bar sind sehr ansprechend gestaltet und das Essen war ganz ausgezeichnet.
Ein sehr zu empfehlendes Ausflugsziel auf La Digue ist der Strand Anse Source d'Argent, welcher mit seinen malerischen Felsformationen und dem türkisblauen Wasser wirkt, wie eine Filmkulisse.
Der Strand liegt etwas verborgen und ist nur nach der Durchquerung eines Nationalparks zu erreichen. La Digue ist eine Autofreie Insel, daher ist das Fahrrad das primäre Fortbewegungsmittel.
Ein kleiner Geheimtipp ist die Bar Chez Jules, welche ebenfalls gut mit dem Fahrrad zu erreichen ist.
Zu dem typisch kreolischem Essen und den leckeren Smoothies, werden hier spannende Geschichten des Besitzers serviert. Dieser war einmal Muscheltaucher und kennt den Ozean mit all seinen Bewohnern wie seine rechte Westentasche.