Unsere perfekten Flitterwochen auf den Seychellen
Die Reisevorbereitung
Die Ankunft auf Mahé und La Digue
Nach unserer langen Flugreise aus Deutschland, trafen wir am Flughafen auf Mahé ein. Der Flughafen auf Mahé ist klein, aber gut organisiert. Wir bekamen relativ schnell ein Taxi, welches uns zum Hafen brachte. Von dort aus nahmen wir die Fähre, die nach Praslin fuhr, dort mussten wir dann auf eine kleinere Fähre umsteigen und fuhren von dort aus weiter nach La Digue.
Auf La Digue angekommen, konnten wir unser Glück kaum fassen! Die Temperaturen waren mit 28° und einer hohen Luftfeuchtigkeit sehr angenehm. Vor uns lag das blaue Wasser, die grünen Berge und die Vögel zwitscherten.
Zu Fuß machten wir uns auf den Weg zu unserem Appartement Cabanes des Anges. Das Appartement war wirklich riesig und wir konnten von unserer Terrasse direkt auf den Pool schauen. Die Fahrräder, die wir vorab beim Hotel für unseren Aufenthalt auf La Digue gemietet hatten, standen am Hinterausgang des Hotels für uns zur Verfügung. Das Frühstück wurde uns jeden Morgen auf der Terrasse frisch serviert. Ein kurzer Anruf an der Rezeption mit den Frühstückswünschen genügte und das Essen war pünktlich auf dem Tisch.
La Digue
Auf den Seychellen wurde es gegen 6 Uhr morgens hell und gegen 18 Uhr war es schon wieder dunkel. Daher starteten wir unsere Tage relativ früh, sodass wir am Abend gemütlich Essen konnten. La Digue ist zwar keine große Insel, aber die Menschen verteilen sich so gut, dass es auf jeden Fall immer einen einsamen Strand gibt, wo man sich niederlassen kann
Wir sind viel mit dem Rad unterwegs gewesen, waren Wandern und haben die einsamen Strände in vollen Zügen genossen. Riesenschildkröten und bunte Fische findet man auf La Digue auch fast überall. Für Familien eignet sich die Insel ebenso hervorragend. Kriminalität war zumindest für uns auf La Digue ein Fremdwort und die Menschen dort sind sehr nett.
Mahé
Nach 5 Nächten ging es für uns mit der Fähre wieder zurück nach Mahé. Die Überfahrt war aber diesmal wirklich schrecklich, vor allem für seekranke Menschen wie mich, da an diesem Tag ein extremer Wellengang herrschte. Nachdem wir aber wieder Boden unter den Füßen hatten ging es für uns mit dem Taxi zu der schönsten Unterkunft die wir jemals hatten.
Als „Honeymooner“ bekamen wir die zweithöchste Villa. Die Villas de Jardin liegt mitten in den Wäldern und man hat von der riesigen Terrasse einen direkten Blick auf das Meer und hört das Meeresrauschen.
Die Leiterin der "Villas de Jardin" wurde in Deutschland geboren und gab uns tolle Insidertipps. Wir haben die Hauptstadt Victoria besucht und den Berg Copolia bestiegen. Von dort hatten wir den perfekten Ausblick über Mahé.
Die letzten drei Nächte verbrachten wir im Kempinski Seychelles Resort. Hier konnten wir endlich wie die Götter speisen, da wir uns nicht mehr selbst verpflegen mussten. Auf den Seychellen gibt es leider nicht so eine große Auswahl an Lebensmittel. Es wird viel aus der Dose oder Tiefgefrostetes verspeist.
Rückblickend gesehen, waren es für uns die perfekten Flitterwochen. In 10 Jahren wollen wir erneut auf die Seychellen reisen. La Digue steht auf jeden Fall wieder ganz oben auf der Liste, aber auch Praslin würden wir gerne einmal kennen lernen.