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Wunderschöne 17 Tage auf den Seychellen

La Digue

Nach unserem angenehmen Direktflug von Düsseldorf aus ging unsere Reise zuerst nach La Digue. Der Transport und Service vor Ort von Creole war einwandfrei. An jedem Punkt der Reise wurde man direkt empfangen und erhielt Informationen. Selbst die Fahrer zeigten uns wo es zur Rezeption geht und wo wir die Mitarbeiter finden, falls diese nicht besetzt ist. Wir waren sehr froh diesen Service über SeyVillas gebucht zu haben.

Unsere Woche auf La Digue verbrachten wir in der Pension Michel die uns total überrascht hatte. Es ist alles so gemütlich und liebevoll eingerichtet – jeden Tag werden im ganzen Zimmer frische Blumen verteilt. Morgens gibt es ein mit viel Liebe angerichtetes Frühstück und abends ein super leckeres kreolisches Dinner – die Halbpension können wir hier zu 200 % weiterempfehlen.

Die Pension stellte uns für unseren Aufenthalt kostenpflichtig Fahrräder bereit, sodass wir an unserem ersten Tag zunächst den Norden der Insel erkundeten und direkt auf eine erste Schildkröte trafen, ein tolles Erlebnis. Hier im Norden war fast niemand unterwegs und wir hatten die Strände fast für uns alleine.

La Digue, Anse BananeLa Digue, Anse Banane
La Digue, Anse BananeLa Digue, Anse Banane
Die erste SchildkröteDie erste Schildkröte Am nächsten Tag besuchten wir die Anse Source d'Argent, dessen Schönheit wir leider gar nicht so aufsaugen konnten, wie wir es gerne wollten. Früh morgens ist man hier noch ganz alleine und gegen 17 Uhr am Nachmittag leert sich der Strand ebenfalls und man hat ganz tolles Licht!

La Digue, Anse Source d´ArgentLa Digue, Anse Source d´Argent
La Digue, Anse Source d´ArgentLa Digue, Anse Source d´Argent
La Digue, Anse Source d´ArgentLa Digue, Anse Source d´Argent
La Digue, Anse Source d´ArgentLa Digue, Anse Source d´Argent
La Digue, Anse Source d´ArgentLa Digue, Anse Source d´Argent
La Digue, Anse Source d´ArgentLa Digue, Anse Source d´Argent
La Digue, Anse Source d´ArgentLa Digue, Anse Source d´Argent Hunde spielen an der Anse Source d´ArgentHunde spielen an der Anse Source d´Argent Hier fanden wir uns auch an unserem letzten Tag ein – unser Ziel: die Anse Marron auf eigene Faust zu erreichen. Wir hatten eine kleine Wegbeschreibung dabei. Jedoch schafften wir nur die Hälfte der Strecke und kehrten wieder um, als es nicht mehr weiter ging.

Beim nächsten Mal würden wir hier auf jeden Fall eine Tour mit Robert Agnes buchen. Zu empfehlen ist auch sein Sunset Barbeque Dinner. Es ist alles sehr einfach gehalten, doch das Essen ist unglaublich gut und auch er ist ein guter Entertainer.

Sonnenuntergang an der Anse La Reunion, La DigueSonnenuntergang an der Anse La Reunion, La Digue Sunset BBQ mit RobertSunset BBQ mit Robert Ein weiteres Highlight war die Anse Cocos. Hier läuft man von der Grand Anse ausgehend über die Petite Anse zur Anse Cocos. Der Weg lohnt sich auf jeden Fall, denn auch hier finden sich nicht allzu viele Menschen ein. Die Woche auf La Digue ist verflogen und schon ging es weiter nach Praslin.

Praslin

Hier wohnten wir 11 Tage in einem Appartment der Cote D'Or Chalets. Bei der Ankunft waren die Damen etwas verwundert und hatten wohl nicht mit uns gerechnet. Trotzdem bekamen wir schnell unser gebuchtes Appartment und man wies uns sehr freundlich ein. Die Lage ist super, man ist in einer Minute am Strand (Anse Volbert (Cote d'Or)) und auch die Supermärkte usw. befinden sich in direkter Nähe.

Praslin, Anse Cote D´OrPraslin, Anse Cote D´Or
Praslin, Anse Cote D´OrPraslin, Anse Cote D´Or
Praslin, Anse Cote D´OrPraslin, Anse Cote D´Or Das Frühstück hier können wir leider nicht weiterempfehlen. Es war alles sehr lieblos dahingestellt und die Croissants waren meistens abgezählt oder gar nicht genug für alle Gäste vorhanden. Auf Nachfrage reagierten die Mitarbeiter dann eher genervt, allgemein wurde Freundlichkeit hier nicht groß geschrieben. Wir waren froh hier keine Halbpension gebucht zu haben. Abends versorgten wir uns am Take Away – eine super leckere und günstige Alternative. Wir haben uns einfach in das kreolische Essen verliebt!

Wir hatten uns im Voraus keinen Mietwagen gemietet, da wir gehört hatten, dass man günstig Bus fahren kann. Unsere erste Busfahrt ging dann zur Anse Lazio. Hier gilt es nach der Bushaltestelle noch eine schöne Wanderung zum Strand zu unternehmen – und wir müssen sagen: Die ist nicht ohne! Es geht zwei SEHR steile Berge hinauf bis man zum Strand kommt - aber es lohnt sich! Einige Meter davor hörten wir schon die Wellen aufprallen – aber der Strand ist wirklich wunderschön! Da ich bei hohen Wellen nicht ins Wasser gehe, gingen wir den Strand ab bis zum Schluss, dort gibt es einen kleinen wunderschönen Abschnitt an der Honesty Bar, an welchem die Wellen etwas abgeschwächt auf den Strand prallten. Hier kann man auch toll schnorcheln. Da wir den Strand so schön fanden, fuhren wir so einige Male mit dem Bus hin.

Praslin, Anse LazioPraslin, Anse Lazio
Praslin, Anse LazioPraslin, Anse Lazio
Und weil wir das Busfahren so toll fanden, entschieden wir uns dazu kein Auto zu mieten. Es war toll sich unter die Einheimischen zu mischen, aber auch viele Deutsche und andere Touristen kennenzulernen und sich austauschen. Es war wirklich eine tolle Erfahrung. Wir würden das Auto beim nächsten Mal wieder weglassen.

Weiter ging die Erkundung mit dem Bus – Ziel: Fond Ferdinand. Hier erhält man für ca. 8 Euro einen Guide und eine Führung in einer kleinen Gruppe. Am besten trifft man gegen 9 Uhr hier ein. Es war total interessant und für uns eine gute Alternative zum Vallée de Mai.

Praslin, Fond FerdinandPraslin, Fond Ferdinand Auf unserer To-Do-Liste stand natürlich auch Curieuse mit einem Schnorcheltrip. Am Cote D’Or wird man eigentlich täglich von Einheimischen angesprochen, die einem so eine Bootstour anbieten. Leider wirkten diese für uns nicht sehr vertrauenswürdig, obwohl auch viele Touristen bei ihnen gebucht haben und wahrscheinlich alles reibungslos verlaufen ist. Wir hatten an unserem ersten Tag auf Praslin Georgie kennengelernt. Er hat am Cote D’Or eine kleine unscheinbare Obstbar (die einzige dort?!) und bietet solche Touren auch an.

Selfie mit Georgie vom Cote D´OrSelfie mit Georgie vom Cote D´Or Wir hatten dann ein Taxiboat zu einem unschlagbaren Preis und der Skipper (Georgies Cousin) hat sich dann nur nach uns gerichtet und uns gefahren. Wir sind sehr dankbar ihn kennengelernt zu haben – er ist nicht aufs Geld aus, er bringt den Touristen die Seychellen näher und gibt sehr gerne! Der Ausflug nach Curieuse war unvergesslich – diese Riesenschildkröten muss man gesehen und gestreichelt haben! Eine Erfahrung für’s Leben!

Riesenschildkröten auf CurieuseRiesenschildkröten auf Curieuse Riesenschildkröten auf CurieuseRiesenschildkröten auf Curieuse
Schnorcheln um St. PierreSchnorcheln um St. Pierre
Bootstour nach St. PierreBootstour nach St. Pierre
Ein weiteres To-Do ist der Besuch der Anse Georgette. Hier sollte man einen Tag vorher im Lemuria Resort anrufen und sich anmelden – dann sollte das auch ohne Probleme genehmigt werden. Die Busfahrt hierher dauerte leider etwas länger, aber so sahen wir auch die andere Seite der Insel. Nach einem schönen Spaziergang von der Bushaltestelle zum Strand stand für uns fest: Es ist der schönste Strand Praslins! Hier kann man tolle Postkartenbilder schießen.

Praslin, Anse GeorgettePraslin, Anse Georgette Praslin, Anse GeorgettePraslin, Anse Georgette Da leider auch hier die Wellen sehr groß waren und wir sowieso vor hatten von der Anse Lazio zur Anse Georgette zu laufen, haben wir uns spontan dazu entschlossen den Weg nun andersrum zu gehen. Von der Anse Georgette ist zunächst ein Weg zum Mont Plaisir gekennzeichnet, der dann zur Anse Lazio führen soll. Dann mal los… Nach kurzer Zeit erreichten wir einen tollen Aussichtspunkt mit einer tollen Schaukel und dieser Blick war einfach unbezahlbar. Leider war der Weg in der Mittagssonne zum Ende doch sehr mühsam – das sollte man unbedingt für Vormittags einplanen – sodass wir nicht an der Anse Lazio ankamen. Hier hätte man den gekennzeichneten Weg verlassen und einen anderen einschlagen müssen. Das hatten wir getestet, waren uns zum Schluss aber doch unsicher und kehrten wieder auf den ausgeschilderten Weg zurück. Unsere Wanderung endete an der Bushaltestelle vor dem Lemuria Resort und so ging es mit dem Bus wieder zurück zur Cote D’Or.

Praslin, Anse GeorgettePraslin, Anse Georgette
Praslin, Anse GeorgettePraslin, Anse Georgette
Das waren die absoluten Highlights unseres Urlaubs. Wir können SeyVillas, Creole und Pension Michel zu 200 % weiterempfehlen und tun dies auch schon ;) Großen Dank an Frau Flaming für die tolle Beratung und den reibungslosen und entspannten Ablauf! Wir freuen uns auf’s nächste Mal!

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