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Inselhüpfen auf den wunderschönen Seychellen

Reisevorbereitung:

Praslin

Dieses Jahr wollten wir unsere jährliche Fernreise irgendwo im Warmen mit wunderschönen Stränden und Schnorcheln verbringen. Wir schwankten zwischen sehr unterschiedlichen Destinationen wie Thailand, Vietnam, Karibik, Mauritius und den Seychellen. Letztendlich fiel unsere Entscheidung auf die Seychellen, da wir trotz höherem Preisniveau auch immer wieder auf Bewertungen aufmerksam wurden, die von Individualreisen in kleinen Gästehäusern und wunderschönem Inselhüpfen berichteten. Wir persönlich sind eher keine Resort- oder All-Inclusive Urlauber und darum hörte sich ein Inselhüpfen auf den Seychellen mit Übernachtung in kleinen Gästehäusern nach unserem perfekten Reiseziel an. Zuerst wollten wir wie gewohnt alles auf eigene Faust buchen, wurden dann jedoch auf die super Website von Seyvillas aufmerksam. Schnell fanden wir heraus, dass wir auch dort individuell alles selber zusammenstellen und planen konnten und dabei sogar die Gewissheit von einer Betreuung und Hilfeleistung hatten. Das und die super Unterstützung unserer Reiseberaterin Madline Kipker hat uns letztendlich dazu bewegt ein zweiwöchiges Inselhüpfen + Flug und sogar mit organisiertem Mietauto zu buchen, an das wir uns noch ganz lange erinnern werden.

Voller Vorfreude haben wir uns in die verschiedenen Inseln eingelesen, Reiseführer, Schnorchel-Ausrüstung und Unterwasserkamera besorgt. Jetzt konnte der Urlaub los gehen. Am 19.05.2024 war es dann endlich soweit und wir starteten unsere Hinreise auf die wunderschönen Seychellen.

Start der Reise in Mahé:

Unser erster Stopp war die größte Seychellen Insel Mahé. Wir entschieden uns damit zu starten, da wir am Anfang unseres Urlaubs viel Zeit mit Erkunden, Wandern und auch ein wenig Kultur verbringen wollten. Dazu erschien uns Mahé perfekt.

Als wir relativ früh am Vormittag in unserer Unterkunft La Résidence ankamen, durften wir schon früher als angekündigt unser Zimmer beziehen. Wir hatten ein Zimmer im ersten Stock. Uns hat besonders gut gefallen, dass das Zimmer sehr offen gestaltet war und über einen großen Balkon verfügte. Die Einrichtung war nicht die modernste, aber alles war sehr sauber und intakt. Wir hatten uns für die Unterkunft entschieden, da sie eher im südlichen Bereich der Insel liegt, welcher insbesondere durch schöne, nicht so touristische Buchten geprägt ist.

Direkt am nächsten Morgen ging es schon mit der ersten Wanderung los. Da wir in der Wettervorschau gesehen hatten, dass es vor allen Dingen morgens zwischen 8 und 10 Uhr klar und wolkenlos sein sollte, machten wir uns früh auf den Weg.

Es ging auf in den Nordwesten der Insel. Unser Ziel war der Morne Blanc Trail. Der Trail für durch den dichten Dschungel zu einem wunderschönen Aussichtspunkt, der bei klarem Himmel einen tollen Blick auf die Westküste Mahés bietet.

Da das Klima auf den Seychellen feucht ist und somit der Boden und die Pflanzen im Dschungel oft nass, empfehlen wir euch auf jeden Fall festes Schuhwerk, mit dem ihr nicht so schnell abrutscht. Zwar handelt es sich nicht um eine sehr lange Wanderung (Hin und Zurück haben wir ca. 1,5 Stunden gebraucht), aber durch das tropische Klima und den doch relativ steilen Anstieg, sollte man die Wanderung auf keinen Fall unterschätzen. Bringt genügend Wasser mit. Da wir so früh unterwegs waren, hatten wir den gesamten Weg und auch den Aussichtspunkt für uns allein. Als wir gegen 10 Uhr wieder an unserem Auto ankamen, sah das schon ganz anders aus und viele Leute wanderten hinauf. Wollt ihr also die Ruhe genießen, seid am besten früh da. Nach der Wanderung hatten wir ein leckeres Frühstück in der Tea Factory, bei welcher wir auch unser Auto abgestellt hatten.

Wir kauften dort einen sehr leckeren Orangentee, den wir die folgenden Tage immer zum Frühstück getrunken haben. Nach der anstrengenden Wanderung genossen wir die Zeit am schönen Port Launay North Beach und rundet den Tag am Ende mit einem Besuch des schönen Sauzier Wasserfalls ab.

Der nächste Tag sollte ein Strandhüpfen-Tag werden. Wir wollten die meisten Strände im Südwesten der Insel erkunden. Wir besuchten die folgenden Strände: Anse Soleil, Petite Anse, Anse Takamaka und Anse Intendance. Alle Strände hatten wunderschönes türkis blaues Wasser, das zum Schnorcheln und Schwimmen einlud.

Bei der Anse Takamaka waren an diesem Tag die Wellen jedoch sehr hoch, weshalb ein bisschen Vorsicht geboten war. Besonders gut hat uns der Petite Anse Beach gefallen. Zwar muss man hier den Weg durch eine Hotelanlage in Kauf nehmen, aber die Mitarbeiter vom Hotel waren sehr nett und ließen uns nach unserer Anmeldung am Eingang passieren. Da dies unser erster Strand des Tages früh morgens um 9 Uhr war, hatten wir den Strand noch komplett für uns alleine. Kein einziger Hotelgast war am Strand.

Die Kulisse war einfach atemberaubend und man konnte sehr gut am südlichen Ende des Strands nahe der Felsen schnorcheln. Das gilt auch für den Anse Soleil Beach, an dem wir einige bunte Fische und auch noch ein paar wenige lebendige Korallen bestaunen konnten.

An unserem bereits letzten Tag auf Mahé Stand der Südosten der Insel auf dem Plan. Wir erkundeten den sehr schönen Fairy Land Beach sowie den Anse Forbans. Den Nachmittag wollten wir an einer Führung in der Takamaka Rum Distillery teilnehmen. Dort werden Nachmittags in regelmäßigen Abständen. kostenlose Führungen angeboten. Durch einen kleinen Aufpreis kann man im Anschluss an die Führung sogar bei einem Tasting der verschiedene Rumsorten teilnehmen. Uns hat die Führung super gefallen, sie war sehr informativ und überhaupt nicht langweilig. Die Anlage der Destillerie ist auch wirklich sehr schön gestaltet und gut gepflegt. Wir machten zwei unterschiedliche Tastings. Ich entschied mich für die leichteren Rumsorten, während mein Freund die stärkeren ausprobierte. Der Rum hatte es auf jeden Fall in sich, weshalb wir danach erst mal bei dem Food Truck vor Ort etwas essen mussten. Das Essen dort war sehr lecker.

Zum Abschlussabend der Reise aßen wir ganz in der Nähe unserer Unterkunft bei Perry's Grillz zu Abend. Das können wir sehr empfehlen. Die Currys und auch die Desserts waren sehr lecker und die Aussicht von der Anhöhe ist wunderschön. Da das Restaurant auf einer Anhöhe liegt, ist es jedoch gar nicht so leicht zu finden, fragt euch am besten sonst bei den Einheimischen im Dorf durch.

Wunderschöne Tage auf Praslin:

Die nächste Station unseres Inselhüpfens sollte Praslin sein. Hier verbrachten wir ganz besonders tollen Strandtage und haben mit die besten Sonnenuntergänge unseres Lebens gesehen. Wir entschieden uns für eine Anreise mit dem kleinen Flugzeug und eine Abreise mit der Fähre, um beide Reisemöglichkeiten einmal gesehen zu haben. Ein kleiner Tipp zur Anreise mit dem Flugzeug: Wir flogen vormittags ab und mussten zuvor am Flughafen noch unser Auto abgeben, das wurde zeitlich etwas knapp für uns, da wir uns dem enormen Verkehr auf der Straße Richtung Flughafen Mahe nicht bewusst waren. Wir vermuten, dass viele Menschen in den frühen Morgenstunden auf der Hauptstraße Richtung Norden zur Hauptstadt Victoria zum Arbeiten unterwegs waren. Statt 30 Minuten brauchten wir über eine Stunde von unserer Unterkunft zum Flughafen.

Wir hatten darum Angst, dass uns der Check in so kurz vor Abflug eventuell verweigert wird. Der Inlandsflughafen ist jedoch sehr klein und alles geht sehr ruhig und gechillt von statten. Darum waren die 30 Minuten, die wir vor Abflug erschienen, kein Problem. Plant aber auf jeden Fall genug Zeit ein, wenn ihr auch früh morgens auf der Hauptstraße Richtung Norden unterwegs seid. Der Inlandsflug über die kleinen Inselchen hat uns super gut gefallen. Wir hatten zum Glück nicht viele Wolken, weshalb wir auf dem 15-minütigen Flug die schöne Inselwelt der Seychellen bestaunen konnten.

Auf Praslin angekommen bezogen wir nach Wilkommens-Drink die Unterkunft The Old School Self Catering. Auch diese hat uns von Ausstattung und Lage her sehr gut gefallen. Einziger kleiner Minuspunkt war das Nicht-Vorhandensein eines Balkons. Dadurch konnten wir unsere Schwimm- und Schnorchel-Ausrüstung nicht so leicht trocknen. Besonders cool an der Unterkunft war aber die Bäckerei Number 1 im Erdgeschoss. Hier haben wir fast jeden Morgen mit leckerem Cafe, Saft und Sandwiches in den Tag gestartet.

Unsere Highlights auf Praslin waren definitiv die Strände im Norden, der weltberühmte Anse Lazio und der Anse Georgette. Hier haben wir wunderschöne Sonnenuntergänge beobachtet und im kristallklarem Wasser gebadet. Bei zweiterem ist der Zugang nur über ein Golfplatz möglich. Hier hatten wir uns mit Hilfe unserer Unterkunft, welche bei dem Golfplatz anrief, am Tag zuvor angekündigt.

Ein weiteres Highlight war unser Ausflug zu Curieuse und St. Pierre Island. Wir entschieden uns für einen Ganztagesausflug zu beiden Insel mit Schnorcheln und BBQ. Es werden viele verschiedenen Fahrten zu den beiden Inseln angeboten. Vergleicht am besten, was sich für euch am meisten lohnt und verhandelt ein bisschen mit den Anbietern (Halbtags- oder Ganztages-Ausflug mit BBQ oder ohne). Falls ihr nur einen Fährtransfer nach Curieuse bucht, vergewissert euch auf jeden Fall, wo ihr abgesetzt und wieder abgeholt werdet, da ihr je nachdem einmal ein kleines Stück der kleine Insel überqueren müsst, um zu den Schildkröten Sanctuary zu gelangen. Unsere Tour hat uns wirklich gut gefallen. Das BBQ auf Curieuse war super lecker und wir haben sogar zwei längere Schnorchel-Stopps gemacht. Einmal bei der Anse La Farine und einmal bei St. Pierre. Auch wenn hier ebenfalls viele Korallen abgestorben sind, konnte man auch noch intaktes Riff und viele bunte Fische bestaunen. Wir haben sogar zweimal Schildkröten und Rochen beobachten können.

Der Stopp bei dem Sanctuary auf Curieuse war natürlich auch super schön. Es war toll die Riesenlandschildkröten in freier Wildbahn zu beobachten und sie zu füttern.
Weitere Dinge die wir auf Praslin machten war ein Ausflug zum Fond Ferdinand, wo man die berühmte einheimischen Kokospalmen bestaunen kann. Dies kann man ebenfalls im Vallee de Mai in Praslin tun. Sicherlich ist ein Ausflug zu beiden Naturparks super, wir haben uns jedoch für den Fond Ferdinand entscheiden, da dort eine geführte Tour deutlich kostengünstiger angeboten wird. (Die sehr informative ca. 2 Stunden lange Führung ist direkt im Eintrittspreis enthalten) Zudem kann man dort im Anschluss auch zu einem kleinen Aussichtspunkt wandern (ca. 30-40 min), der einen Blick über die ganze Baie St. Anne ermöglicht.
Noch ein paar Worte zur Verpflegung: Auch in Praslin gibt es viele der kleinen Supermärkte, in denen wir uns zum Teil selbstverpflegten. Wir können aber vor allen Dingen Leo‘s Foodbus am Anse Volbert sehr weiterempfehlen. Hier haben wir oft für ein Curry, Sandwich oder Burger gestoppt. Einen Abend haben wir in dem Ort auch ein lokales All-you-can-eat Buffet im Les Lauries Restaurant genossen.

Der Preis hier ist natürlich deutlich höher als bei den Food Trucks. Der Fisch und die ganzen angebotenen Salate und Currys waren jedoch hervorragend. Uns hat es sehr gut geschmeckt und die Location ist ein Traum. Wir hatten ein sehr schönes romantisches Dinner. Es empfiehlt sich hier vorher zu reservieren. Mit dem organisierten Mietauto und dem Transfer zur nächsten Insel hat auch hier alles super geklappt.

Fahrradtouren auf La Digue

Unser nächster Stopp war La Digue. Die Insel ist bekannt dafür nur mit dem Fahrrad befahrbar zu sein. Autos sind hier verboten. Das schafft natürlich einen ganz anderen Island Vibe. Da die Insel jedoch gerade deshalb so berühmt ist und auch deutlich kleiner als die beiden zuvor, kam es uns an einigen der Strände etwas voller vor. Man musste sich die Strände Anse Source d‘Argent und Anse Patates zum Teil mit mehr Menschen teilen als wir es von den Stränden im Süden Mahés gewohnt waren. Trotzdem war es nie überfüllt.

Der weltberühmte Strand Anse Source d‘Argent hat unsere Erwartungen nicht enttäuscht. Uns bot sich eine wahre Filmkulisse, wie man sie aus Werbespots kennt. Wir hatten jedoch auch Glück mit der Sonne und auch mit wenig Wind. Steht der Wind schlecht und es ist bewölkt muss man natürlich damit rechnen, nicht die im Internet gesehen wunderschöne Traumkulisse zu haben. Das Wasser ist zudem an vielen Stellen sehr seicht. Das ist toll zum Liegen und Sitzen, aber wer gerne schwimmt ist wahrscheinlich anderswo besser aufgehoben. Die Anlage des Anse Source d'Argent (Eintritt von ca.10 € ist am Eingang zu entrichten) ist sehr gepflegt und besticht mit wunderschönen Palmen und kleinen Spazierwegen, durch die ihr auch den ganzen Strand entlang laufen könnt. Wir haben eine sehr tolle Robinson Crusoe Kayak Tour gemacht, die direkt am Strand angeboten wurde. Die Fahrt mit den Glas Kayaks war wirklich toll und wir haben gelernt, wie man eine Kokosnuss öffnet. Leider wurde an dem Strand aufgrund des großen Besucherstroms eines unserer Fahrräder mitgenommen/vertauscht. Dadurch musste wir den ganzen Weg zu unserer Unterkunft zu Fuß zurück. Tannette, die sehr nette Besitzerin unserer Unterkunft, reagierte sehr verständnisvoll und wir haben das Fahrrad am Ende wieder finden und wieder zurück bekommen können. Trotzdem würden wir euch empfehlen eventuell ein Schloss mit zunehmen, um solch eine Situation zu vermeiden. Die Unterkunft, Tannette's Villa, auf La Digue von Tannette hat uns ebenfalls sehr gut gefallen. Wir hatten hier wieder einen ganz tollen Balkon und sogar ein leckeres Frühstück mit Obst, Saft und Pancakes war inkludiert. Uns reichte das für ein Frühstück völlig aus. Toll war zudem, dass man wie erwähnt die Fahrräder der Unterkunft für einen kleinen Preis mieten konnte. Wer etwas weniger Tourismus als am Anse Source d‘Argent erleben möchte, sollte sich mit dem Fahrrad auf dem Weg zum Grand Anse machen (der Weg ist etwas bergiger, weshalb man mit den Fahrrädern schon etwa 30 Minuten vom Hafen einrechnen sollte.) Von dort aus kann man super eine kleine Wanderung weiter zum Petite Anse und zum Anse Cocos machen. Wir haben zuerst den Zugang zu dem kleinen Wanderweg nicht gefunden. Er liegt ein bisschen versteckt hinter der Grand Anse. Fragt am besten einfach bei der Beach Bar nach, solltet ihr den Zugang nicht finden. Wir wollten zuvor nämlich über die großen Felsen am Ende des Strandes gehen, was total falsch gewesen wäre. Der Wanderweg dauert bis zu Anse Cocos ca. 45-60 min.

An der Anse Cocos wurde ein super leckeres BBQ angeboten und ihr könnt in einem natürlichen Swimming Pool am nördlichen Ende des Strand banden, falls der Wellengang im Meer zu stark sein sollte. Von der Anse Cocos sind wir nochmal ein kleines Stück weiter zur Caiman Beach Bar gegangen. Dort hatten wir den kleinen Strand und die Beach Bar ganz für uns allein und genossen ein kühles Getränk.

Leider haben wir auf La Digue keine weiteren Touren gemacht. Bekannte haben uns aber von einem tollen Ausflug nach Felicite und Coco Island berichtet und von einer geführten Wandertour zu den ganz einsamen Stränden von La Digue im Süden (noch unterhalb der Anse Source d‘Argent und der Grand Anse). Wir wurden ausdrücklich bei unserer Kayak Tour an der Anse Source d‘Argent darauf hingewiesen, dieses südlichste Stück nicht alleine zu bewandern, da der Dschungel dicht ist, man sich leicht verlaufen oder ausrutschen kann und dort sogar schon Menschen verschollen sind. Möchtet ihr den Bereich also erkunden, lohnt sich wahrscheinlich eine geführte Wandertour.

Bezüglich Essen können wir auf der Insel Rey & Josh Café und Takeaway empfehlen, dort waren wir jeden Abend zu Gast. Die Currys und Fischgerichte dort waren hervorragend. Lecker Drinks bei Sonnenuntergang haben wir in der Bar Bikini Bottom genossen.

Die Seele baumeln lassen auf Cerf Island

Unser letzter Stopp sollte Cerf Island sein, hier wollten wir einfach nochmal die Seele baumeln lassen und keine großen Ausflüge oder Wanderungen machen. Da es nicht viele Restaurants und auch keinerlei kleine Supermärkte auf der Insel gibt, haben wir uns vorher mit allem notwendigen für die drei Tage auf Eden Island eingedeckt. Von dort aus legt auch die kleine Fähre zu Cerf Island ab. Gewohnt haben wir im Fairy Tern. Das Apartment hat uns sehr gut gefallen.

Wir hatten eine sehr schöne große Wohnung im ersten Stock mit riesigem Balkon mit Blick auf das Meer. Das ältere Eigentümerehepaar war sehr freundlich. Zu unserer Zeit hatten sie zudem Hilfe durch ein jüngeres Ehepaar, das mit den Gästen und der Verwaltung half. Diese haben uns super Tipps zur der Insel gegeben, wie zum Beispiel der kleinen Wanderung zum Aussichtspunkt auf Cerf und uns auch für einen Nachmittag eins leckeres BBQ gebucht.

Das Fairy Tern verfügt zudem über eigene Kayaks, die man kostenfrei nutzen kann. Damit sind wir während unseres gesamten Aufenthalts um die ganze Insel gepaddelt.

Wir besuchten die Inseln oberhalb von Cerf im Saint-Anne Marine National Park, darunter die Sandbank bei Long island und Ile Moyenne.Sowie die kleine Cachee Island im Südosten von Cerf. Das Wasser dort war wieder traumhaft klar und türkis blau und wir haben viele bunte Fische und Rochen bestaunt.

Für uns war der Aufenthalt der perfekte Abschluss der Reise. Wir fühlten uns sehr ungestört im Fairy Tern und konnten einfach mal die Seele baumeln lassen. Abends bestaunten wir den wunderschönen Sternenhimmel von unserem Balkon.

Letzter Sonnenuntergang auf Mahé

Unseren letzten Tag vor Abflug verbrachten wir noch in einem Hotel auf Mahé. Wir hatten das Hotel gewählt, um vor Abflug nochmal ein ausgedehntes Frühstück genießen zu können und weil es uns ein bisschen sicherer vorkam am Tag des Abflugs auf Mahé zu sein und nicht noch auf einer anderen Insel. Das Resort war etwas in die Jahre gekommen und unsere Gästehäuser haben uns alle sehr viel besser gefallen. Das Frühstück war jedoch wirklich toll, die Auswahl war riesengroß. Für eine Nacht also völlig okay. Zudem war die Lage des Hotels direkt am Beau Vallon Strand sehr schön und wir konnten durch unsere letzten 1,5 Tage dort auch noch ein wenig den Norden der Insel erkunden. Mit dem Bus fuhren wir nach Victoria, um auch einmal die Hauptstadt der Seychellen gesehen zu haben.

Unseren letzten tollen Seychellen-Sonnenuntergang genossen wir am Beach Shak. Die Drinks in dieser Bar fanden wir besonders gut.

Fazit

Wir hatten wunderschöne zwei Wochen auf den Seychellen und haben Erinnerungen geschaffen, die wir wahrscheinlich nie mehr vergessen werden. Wir waren beeindruckt von dem kristallklarem Wasser und dem wunderschönen Grün auf den Inseln. Wir finden, dass es auch auf den Seychellen durchaus die Möglichkeit gibt einigermaßen preiswert zu reisen, indem man in Gästehäusern übernachtet und sich selbstverpflegt oder in Take away‘s essen geht. Auch hier kommt dann sicherlich ein bisschen Backpacker- und Individualreisen-Feeling auf.

Wir möchten auch nochmal Danke sagen an Seyvillas, die nach unseren Vorgaben und Wünschen eine ganz tolle Reise mit uns geplant haben und durch die wir uns bei den ganzen Transfers immer sehr sicher gefühlt haben. Alles hat wirklich ganz toll geklappt und falls wir nochmal auf die Seychellen fliegen sollten, werden wir uns ganz sicher wieder melden.

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