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Nächster Termin: 26.11.2024
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Unsere 2. Reise mit SeyVillas

Schon bei Rückkehr aus unseren Flitterwochen, die wir auf Mahé, La Digue und Praslin verbracht hatten, stand für uns fest, dass wir nochmal auf die Seychellen wollten – wieder mit Seyvillas! Statt La Digue nahmen wir diesmal die kleine Insel Cerf in unseren Reiseplan auf.

Wir kamen früh morgens mit dem Nonstop-Condor-Flug aus Frankfurt auf Mahé an, wo wir gleich am Flughafen unseren Mietwagen in Empfang nahmen. Mit diesem fuhren wir dann zu unserer ersten Unterkunft, dem kleinen Lazare Picault an der Baie Lazare. Die Lage dort ist herrlich ruhig. Der Strand ist fantastisch und man findet leicht ein Plätzchen für sich allein. Ein Supermarkt und eine Bäckerei (Ian´s Bakery) sind fußläufig erreichbar, eine Bushaltestelle direkt vor der Tür.

Mit dem Bus kommt man gut nach Victoria und auch zur Anse Takamaka sowie zur Anse Royale . Für den Besuch der Anse Soleil – für uns einer der schönsten Strände auf Mahé – war der Mietwagen jedoch unverzichtbar. Die Tage auf Mahé haben wir sehr aktiv verbracht. Wir haben uns viele Strände angesehen, waren wandern auf dem Copolia Lodge Trail , haben den Sir Selwyn Selwyn Clarke Market in Victoria und den Nachtmarkt am Beau Vallon besucht. Und jeden Abend ließen wir auf unserer herrlichen Terrasse mit einem spektakulären Blick über die Baie Lazare bei einem Glas Wein ausklingen. Im Rückblick hätten wir ruhig mehr Zeit auf Mahé einplanen können (obwohl wir die Insel schon mal besucht hatten), es gibt einfach so viel zu sehen!!

Mahé ImpressionenMahé Impressionen Für die zweite Etappe unserer Reise hatten wir das L'Habitation auf Cerf Island ausgesucht, wieder eine Unterkunft mit einem tollen Balkon!

Blick von unserem Balkon im L´HabitacionBlick von unserem Balkon im L´Habitacion Die Insel an sich hatte für uns nicht viel zu bieten. Die Unterkünfte liegen sehr nah beieinander, der Dschungelpfad ist aufgrund der geringen Inselgröße logischerweise recht kurz und im Gegensatz zu unseren Vergleichsmöglichkeiten (Mahé, Praslin, La Digue) vollkommen unspektakulär. Man kann am Strand auch nicht weit laufen, selbst bei Ebbe nicht. Als Jogger bekommt man Entzugserscheinungen. Um sich zu bewegen und etwas zu erleben kann man aber mit Kayaks um die Insel und auch zu den umliegenden Inseln Moyenne, Round Island und Long Island paddeln.

Cerf IslandCerf Island
Auf KanutourAuf Kanutour
Wir hatten auf einer unserer Touren am Strand von Round Island (die kleine Privatinsel mit dem JA Enchanted Island Resort!) angelegt, um im Schatten zu verschnaufen. Einfach traumhaft…

Strand von Round IslandStrand von Round Island
Auf KanutourAuf Kanutour
Wenn die Ebbe auf dem tiefsten Stand ist, sind Round Island und Long Island über eine Sandbank verbunden. Das Wasser ist dann über 30 Grad warm, das ist WIRKLICH wie in der Badewanne ☺.

Im flachen Wasser vor Round Island ist uns an einem der Tage ein kleiner Zitronenhai begegnet. An einem anderen Tag haben wir Moyenne Island besucht, auch mit dem Kayak. Die Kayak-Touren waren sehr anstrengend und wir würden jedem empfehlen, außer Wasser und Sonnencreme unbedingt auch Wasserschuhe und einen Pareo als zusätzlichen Sonnenschutz auf den Schultern mitzunehmen. Man ist schon sehr lang unterwegs und muss an der Sandbank auch mal aussteigen und das Kayak ein Stückchen ziehen.

Bucht von MoyenneBucht von Moyenne
Blick von Long Island auf Round IslandBlick von Long Island auf Round Island
Hätten wir daran gleich beim ersten Mal gedacht, hätten wir uns viel Schmerz und einen Tag auskurieren im Schatten erspart. Zum Glück hatte unsere Unterkunft eine schöne Gartenanlage, in der man auch einfach nur faul auf der Liege lesen konnte, um der sonnengeplagten Haut und den geschundenen Füßen eine Auszeit zu gönnen. Das Schnorcheln um Cerf herum war zwar ganz nett, aber es gab nicht wirklich mehr zu sehen als an den Felsen der Strände Anse Soleil oder Anse Takamaka auf Mahé oder der Anse Patates auf La Digue. Fürs Schnorcheln allein lohnt sich ein Aufenthalt auf Cerf also nicht.

Die letzten Tage unserer Reise verbrachten wir dann wieder aktiver auf Praslin. Am ersten Tag hier sind wir die komplette Insel mit dem Mietwagen abgefahren. Auf Praslin ist das Autofahren natürlich viel entspannter als auf Mahé und man kommt wirklich schnell überall hin. Lohnenswert ist ein Mietwagen vor allem, wenn man zur Anse Lazio möchte, weil man sonst von der Bushaltestelle noch ein gutes schweißtreibendes Stück zu Fuß gehen muss.

Anse LazioAnse Lazio Am besten gefallen hat uns der Strand Anse Boudin, unsere „kleine Anse Lazio“. Wem die Anse Lazio zu voll ist, der wird womöglich unsere Vorliebe für die Anse Boudin teilen. Zwar haben die Wellen hier lang nicht so viel Kraft, optisch aber kann die Anse Boudin auf jeden Fall mithalten. Außerdem hat uns auch die Gegend um die Anse Boudin ganz gut gefallen, alles schön ruhig.

Anse BoudinAnse Boudin Sollten wir Praslin nochmal besuchen, würden wir wohl hier ein Apartment zur Selbstversorgung wählen. An der Anse Volbert (Cote d'Or) ist schon sehr viel los und man wird auch dauernd angesprochen für Bootstouren etc. Es gibt auch keinen anständigen Takeaway. Der Food-Truck Tasty Bites ist hier leider die einzige Option. Teurer als die Takeaways an der Grand Anse oder Baie St. Anne, bei kleinerer Auswahl. Es gibt allerdings schöne und auch gute Restaurants auf der Tourimeile (die haben aber natürlich auch ihren Preis). Das Les Lauriers hat uns besonders gut gefallen. Das viel gelobte Café de Arts haben wir natürlich auch besucht, allerdings nur für ein paar Cocktails. Die waren nichts besonderes, aber das Design und die Kulisse sind schon einzigartig!

Cafe des ArtsCafe des Arts Praslin hat viele Bilderbuchstrände zu bieten, kam aber an das Gesamtpaket von Mahé für uns nicht ran. Was mich jedoch an Praslin total fasziniert hat, mehr als auf Mahé, war die Vegetation am Straßenrand. Ich hatte oft das Gefühl, durch einen Märchenwald zu fahren!

Anse St. SaveurAnse St. Saveur Auch wenn in nächster Zukunft erst einmal ein paar andere Ziele auf dem Plan stehen, sind wir uns sicher, dass dies nicht unsere letzte Seychellenreise war.
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