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Nächster Termin: 07.01.2025
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10 Tage im Paradies

Unsere recht spontan gebuchte Reise auf die Seychellen startete um 04:00 Uhr früh von Dubai aus. Mit einem Zwischenstopp in Addis Ababa (Ethopien) landeteten wir Nachmittags auf Mahé. Unser Plan den öffentlichen Transfer zur Fähre zu nehmen und mit dem Bus um 15 Uhr zu fahren war leider aufgrund einer Verspätung nicht möglich (Bus fährt pünktlich ab und nur um 15:00 Uhr), jedoch waren wir mit einem Taxi vom Flughafen innerhalb von 20 Minuten bei der Fähre und konnten somit die letzte Fähre um 16:30 Uhr nach Praslin nehmen. Aufgrund der Jahreszeit war das Meer etwas rau und der Wellengang schaukelte die Fähre doch ziemlich auf und ab. Trotzdem fühlten wir uns sehr sicher auf der Cat Cocos. Um ca. 17:30 Uhr waren wir dann endlich angekommen. Zuerst noch etwas orientierungslos, gingen wir von der Fährenstation Jetty über die Brücke. Dort sagte uns man, dass die Unterkunft Chalets Cote Mer sogar zu Fuß zu erreichen war!

<accommodation>177|Chalets Cote Mer</accommodation>177|Chalets Cote Mer Über ein paar Stufen gingen wir einen hübsch bepflanzten Weg entlang und waren somit innerhalb von 5 Minuten bei unserer Unterkunft. Ich kann somit alleine wegen der Nähe zum Jetty als auch aufgrund der tollen Anlage das Hotel nur empfehlen! Nach einem Begrüßungsdrink konnten wir unser Zimmer beziehen. Dieses war ebenfalls sehr nett mit Blumen dekoriert und hatte ein sehr schönes neues Badezimmer.
Vor dem Zimmer gab es Sitzgelegenheiten um entspannt die schöne Natur und den Blick auf das Meer zu genießen. Wir entschlossen uns an diesem Abend direkt im Hotel-Restaurant zu essen. Zur Auswahl standen zwei verschiedene Hauptgerichte (Fisch oder Fleisch). Im Menü war ebenfalls eine Vorspeise und eine Nachspeise inbegriffen. Für 25 Euro (exkl. Getränke) wurden wir mit einem wundervollen Essen verwöhnt. Das Restaurant bietet zudem einen wunderbaren Blick über das Meer und man kann somit den Abend bei einem guten Glas Wein (oder Rum, Takamaka Kokosrum ist nur zu empfehlen) ausklingen lassen.

<accommodation>177|Chalets Cote Mer</accommodation>177|Chalets Cote Mer
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<accommodation>177|Chalets Cote Mer</accommodation>177|Chalets Cote Mer Das Hotel bot uns zudem einen guten Ausgangspunkt für diverse Ausflüge und zu den Stränden. Ein Mietauto kann ebenfalls zum Preis von 50 Euro pro Tag direkt vor Ort gebucht werden. Wir entschieden uns jedoch für die Busvariante und sind gleich am ersten Tag zum Strand Anse Lazio gefahren. Die Busfahrt kostet lediglich 5 Rupien pro Person (ca. 30 Cent) und bietet gleichzeitig ein kleines Abenteuer!
Der Anse Lazio hat uns am besten gefallen und bietet unserer Meinung nach das richtige Seychellen-Feeling mit traumhaftem weißen Sand, Felsen links und rechts und auch guten Schwimmmöglichkeiten. Auch für Schnorchler gibt es einiges zu entdecken.

<beach>75|Anse Lazio</beach>75|Anse Lazio Über einen Fußweg (ca. 1 1/15 Stunden) kommt man auch zum Strand Anse Georgette. Zuerst wollten wir den Weg durch den Dschungel entlang der Küste nehmen, jedoch ist dieser wirklich sehr schwer zu finden und so sind wir über den Berg und dann über den Eingang des Constance Lémuria Resort zum Strand gekommen. Hierbei ist es wichtig sich einen Tag im vorhinein beim Resort zu registrieren/ anzumelden, da man sonst nicht hinein gelassen wird. Dies ist kostenlos.

Ein weiterer Tipp ist der Park Fond Ferdinand. Er bietet die gleiche Vielfalt an Pflanzen und vor allem an Coco de Mer Palmen wie der bekannte Valle de Mai. Im Fond Ferdinand ist die Führung jedoch schon inklusive, es sind viel weniger Besucher und es kostet ca. die Hälfte. Unser Guide hat zudem wunderbar die verschiedenen Pflanzen erklärt und uns zu einer tollen Aussichtsplattform gebracht! Ein weitere Vorteil: Vom Chalets Cote Mer kann man zu Fuß zum Park-Eingang gehen. Natürlich geht es dafür ein wenig bergauf und bergab, aber in circa 40 min ist man auch schon angekommen. Wichtig ist nur auch hier Wasser mitzunehmen, da man unterwegs oder beim Park keines kaufen kann.

Fond FerdinandFond Ferdinand Fond FerdinandFond Ferdinand Auf Praslin gibt es auch tolle Restaurants, falls man mal nicht im Hotel Essen möchte. Hierfür kann man entweder mit dem Bus oder mit einem Taxi vom Hotel fahren. Die Taxis sind jedoch recht teuer, sodass sich eventuell ein Mietwagen für den ganzen Tag eher lohnt.

Ein weitere Ausflug war ein Tauchtrip mit der Tauchschule Octopus Diving Center. Die Tauchschule ist sehr gut organisiert und daher auch sehr zu empfehlen. Die zweite Tauchschule Whitetipdivers soll jedoch ziemlich gleich sein und ist daher sicher eine gleich gute Wahl.

BellevueBellevue Auf jeden Fall sollte man auch eine Ausflug auf die Insel Curieuse mit Schnorcheln bei St. Pierre machen! Die vielen Riesenschildkröten und die kleine Wanderung durch den Mangrovenwald sind einzigartig und eine tolle Erfahrung. Die Schildkröten können zudem gefüttert und gestreichelt werden. Bei einem netten BBQ nach der Wanderung durch den Wald kann man den Strand vor Ort genießen. Mit etwas Glück kann man bei der Insel St. Pierre sogar Wasserschildkröten sehen! Zudem sieht man viele bunte Fische und schöne Korallen.

Riesenschildkröte auf CurieuseRiesenschildkröte auf Curieuse Nach unserem Aufenthalt auf Praslin ging es weiter nach La Digue, wo wir ebenfalls 4 Nächte blieben. La Dique sollte man auf jeden Fall im Seychellen-Urlaub einplanen und dort auch mindestend 4 Tage verbringen! Mit dem Fahrrad dass man vor Ort anmieten kann (300 Rupi für 3 Tage/ Person) lässt sich die Insel und die vielen tollen Strände sehr gut erkunden. Wir können auch sehr die Tour mit Sunny Trails empfehlen! Hier wandert man am Strand und durch den Dschungel entlang und kommt zu tollen Plätzen (z.B. Anse Marron) die man sonst nicht sehen würde.

<beach>10|Anse Marron</beach>10|Anse Marron Zum Schluss waren wir auch noch 3 Tage auf Mahé. Hier ist ein Mietauto sehr zu empfehlen. Nicht nur die Anreise zur Unterkunft sondern auch die Erkundung der Insel ist somit leicht gemacht. In einem Tag kann man gut die Insel abfahren und die verschiedenen Strände besuchen. Wir haben auch einen Stopp bei der Takamaka-Destillerie gemacht, allerdings lohnt es sich nicht den Rum dort zu kaufen. Am günstigsten ist er im Duty Free Shop am Flughafen (circa 15 % günstiger!).

Die Seychellen werden uns auf jeden Fall sehr lange in Erinnerung bleiben und sind mit der Vielfalt an Natur und Stränden eines der schönsten Reiseziele, dass wir bisher hatten!

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