3 Inseln, 15 Tage und 1 Paradies
...die letzten 2,5 Wochen waren wir mit SeyVillas im Paradies unterwegs. 5 Tage auf je 3 Inseln. Die kleine Insel La Digue hat es uns besonders angetan!
La Digue
Da es auf der Insel keine Autos gibt (bzw. nur vereinzelt Taxen oder kleine Transporter) haben wir uns für die Zeit unseres Aufenthalts Fahrräder gemietet, was wir auch jedem wärmstens weiterempfehlen können. Die Kosten belaufen sich auf ca. 7-10 Euro pro Tag und es lohnt sich, vor allem weil es sehr bequem ist. Mit dem Bike kann man relativ zügig alle Ecken der Insel erkunden.
Unsere Unterkünfte waren auf allen 3 Inseln stets in Ordnung und sauber. Auf La Digue wohnten wir direkt in La Passe im Buisson Guesthouse, das von Doris und Charles geführt wird. Unser absolutes Lieblingsgästehaus. Die beiden sind tolle Gastgeber und kümmern sich an allen Ecken und Enden um einen und sind sehr herzlich und familiär!
Per Fahrrad und zu Fuß sind wir auf den höchsten Punkt der Insel gelangt, dem Nest d´Aigle. Die Wege haben eine ordentliche Steigung aber der Aufstieg (ca. 1-2 Stunden) lohnt sich wirklich! Von dort aus hatten wir eine wunderschöne Aussicht auf die umliegenden Inseln, wie Praslin, Coco Island, Fregatte Island und viele weitere. Auf 2/3 des Weges gibt es auch ein kleines Cafe/Restaurant zum Verschnaufen.
Praslin
Auf Praslin haben wir in der Villa Bananier gewohnt. Unserer Meinung nach gibt es hier auch den schönsten Strand, den Anse Volbert (Cote d'Or). Ein traumhaft weißer, breiter Sandstrand und ein flaches türkis-blaues Wasser. Von hier aus haben wir einen Ausflug auf die Nachbarinsel Curieuse Island gemacht. Dort kann man die riesigen Landschildkröten bewundern und anschließend gibt es ein frisches, leckeres BBQ direkt am Strand.
Mahé
Mahé, die Hauptinsel, hat uns im Vergleich zu den anderen beiden Inseln am wenigsten gefallen, da wir vorher schon so einiges zu Gesicht bekommen hatten. Dennoch war es ein toller Aufenthalt. Unsere Unterkunft, das The Beach House war direkt am Beau Vallon mit Blick auf das Meer.
Das Preisniveau ist etwas höher als in anderen afrikanischen Gegenden aber trotzdem gut erschwinglich, auch für den kleinen Geldbeutel ist etwas dabei. Man muss sich nur genau umsehen und dann entdeckt man wunderschöne Plätze, Garküchen und Strände.