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Eine Elternzeitreise ins Paradies

Per Direktflug sind wir von Frankfurt innerhalb von rund 10 Stunden, über Nacht, ins Paradies geflogen. Nach der anschließenden Fährfahrt, von Mahè nach Praslin, nahmen wir unseren Mietwagen direkt am Hafen entgegen. TaxibootTaxiboot Mit dem „Wir“ sind meine Partnerin, unser 6 Monate altes Baby und ich gemeint. Nun konnte unser Abenteuer für die nächsten 3 Wochen starten. Unser Ziel war es Inselhopping zu betreiben, jede Woche haben wir eine neue Insel zu erkunden: Praslin, La Digue und Mahè. Auf Praslin wurden wir in der direkt am Strand gelegenen Unterkunft Villa Anse La Blague sehr freundlich aufgenommen und begrüßt. Anse La Blague, PraslinAnse La Blague, Praslin Von dort aus starteten wir zu unseren Ausflügen auf Praslin. Unser persönliches Highlight war der selbst organisierte Besuch auf der Schildkröteninsel Curieuse. Ein Taxiboot, welches man sehr regelmäßig sich selbst organisieren kann an den Stränden, hat uns auf die Insel gebracht, sodass wir dort selbstständig die Schildkröten und den Trail zum anderen Ende der Insel bewältigen konnten. Es war sehr beeindruckend, die Tiere zu beobachten und auch streicheln zu können. Aber auch die Aussichten des Trails und die faszinierende Tierwelt ist sehr empfehlenswert. Riesenschildkröte auf CurieuseRiesenschildkröte auf Curieuse Unsere Lieblingsstrände auf Praslin waren Anse Georgette und Anse Lazio. Wichtig zu wissen ist, dass für Anse Georgette eine Voranmeldung notwendig ist, welche die Unterkunft für uns übernommen hat. Zudem muss man wissen, dass der Weg zum Strand über eine Hotelanlage führt und dafür ein bisschen Zeit und Kraft in Anspruch genommen werden muss. Aber es lohnt sich! Der Anblick der Bucht ist einfach traumhaft. Ebenso Anse Lazio. Hier lässt es sich super entspannen und schnorcheln, mit der Chance Wasserschildkröten, Rochen und alles Weitere typische der Seychellen zu sehen und zu erleben. Anse Lazio, PraslinAnse Lazio, Praslin Nach einer Woche Praslin sind wir mit der Fähre nach La Digue weiter gefahren. Die Insel ist um einiges kleiner als Praslin und hat eine große Besonderheit: Hauptverkehrsmittel ist das Fahrrad. Unsere Unterkunft Chloe's Cottage hat uns diese bereitgestellt, sodass wir gleich die Insel nach der Ankunft erkunden konnten. Vorab lässt sich sagen, dass La Digue eine sehr grüne Insel ist, definitiv, auch durch die entspannte Verkehrslage, ein besonderer Tip für jeden.GeckoGecko Die besten kühlen Getränke bekommt man an der Bar "Bikini Bottom“, welche direkt am Strand gelegen ist und eine große Auswahl an frischen Cocktails und Smoothies anbietet. Zudem hat die Insel großartige Sonnenuntergänge zu bieten, die am schönsten am Strand Anse Source d'Argent anzuschauen sind. Dort finden sich am Wochenende auch die Einheimischen zusammen und genießen das Leben.

Unsere Empfehlung: sich einfach mitreißen zu lassen und das Flair zu genießen. Der Strand Grand Anse ist durch seine Wellen sehr beeindruckend, jedoch auch zu gefährlich zum Baden. Unser Highlight war das Gefühl kompletter Entschleunigung durch das Radfahren, bei welchem gelegentlich freilaufende Schildkröten den Weg kreuzen und man auch stets freundlich von Einheimischen gegrüßt wird.
Bikini Bottom, La DigueBikini Bottom, La Digue
Sonnenuntergang auf La DigueSonnenuntergang auf La Digue
Blick auf die Petite AnseBlick auf die Petite Anse
Sonnenuntergang auf La DigueSonnenuntergang auf La Digue
Unser letzter Stop war die Insel Mahè. Hier waren wir direkt am Strand im Jamelah Beach Guest House untergebracht. Mit einem Mietwagen konnten wir von dort die Insel selbstständig erkunden. Die Insel ist voller Energie, während La Digue etwas verträumt erschien. Dies stellte für uns wieder ein ordentliches Kontrastprogramm dar, tat aber in der Schönheit der Seychellen keinen Abbruch.

Unser Highlight war der Copolia Lodge Trail . Diesen sollte man unbedingt mit festem Schuhwerk und mit ausreichend Wasser begehen. Nach einer Stunde Fußmarsch über 1,4 km Länge und nach 500 Höhenmetern kommt man auf einem Plateau an und hat eine herausragende Sicht über die Insel. Auch die Takamaka Rum Distillery ist einen Besuch wert, die neben einer Verkostung auch einen super Foodtruck und Cocktails, nach der kostenlosen Führung anbietet. Die schönsten Strände haben wir hier im Norden gefunden. Unser persönliches Highlight war der Sunset Beach, einfach weil an diesem stets wenig Leute waren und man dort super schnorcheln konnte und wieder die Unterwasserwelt der Seychellen live miterleben konnte.

Fazit: Wir hatten unglaublich tolle 3 Wochen als Familie auf den Seychellen und möchten anderen den Mut mitgeben, mit Baby zu reisen. Die Einheimischen sind extrem kinderfreundlich, wir hätten uns kein besseres Ziel für unsere Elternzeitreise wünschen können und würden diese Entscheidung immer wieder so treffen.Aussicht auf den Ste Anne Marine ParkAussicht auf den Ste Anne Marine Park Wir selbst haben alles mit der Trage erlebt, man sollte vielleicht auch wissen, dass der klassische deutsche Fußweg nicht existent ist. Auch der Mietwagen wäre unsere Empfehlung an alle Seychellenreisenden, um noch mehr mitzuerleben und dem Abenteuer volle Fahrt zu geben. La DigueLa Digue
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