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Sey Yes - Das Paradies in dreifacher Schönheit

Praslin

Auf Praslin startete unser lang ersehntes Inselhopping auf den Seychellen. Im Hotel Bliss Hotel Praslin wurden wir herzlich mit kühlem Vanilletee und frischer Kokosnuss empfangen, sodass die 22 Stunden Reisezeit sogleich in ein entspanntes Urlaubsgefühl übergingen.

Das Bliss Hotel liegt direkt am Strand Grand Anse, ist sehr modern gestaltet und überzeugt mit dem freundlichen Service aller Mitarbeitenden. Der Strand war zu unserer Zeit leider von vielen Algen überflutet, weshalb wir am nächsten Urlaubstag gleich auf die Idee kamen, ein Auto zu mieten und die Insel zu erkunden - definitiv ein Muss! Allein die Autofahrten sind ein Erlebnis - Merke: Links fahren und nicht unter Palmen parken. Auf engen Straßen mit einer Steigung bis zu 30 % und oft fehlender Leitplanken konnten wir direkt am Ozean entlangfahren.

Im Osten haben wir am Anse Volbert (Cote d'Or) unter Palmenblättern pausiert, das türkise Wasser und den Puderzuckerstrand genossen. Abwechselnd besuchten uns Hunde und Krebse - die friedlichen Bewohner der Seychellen. Im Norden haben wir den wunderschönen Strand Anse Lazio erkundet. Auf der Terrasse des Mabuya Restaurants hatten wir einen wundervollen Blick auf den Indischen Ozean.

Praslin, Cote d ́Or BeachPraslin, Cote d ́Or Beach

Zum Sonnenuntergang sind wir an den nördlichsten Punkt des Grand Anse gefahren. Der wunderschöne Tag konnte tatsächlich noch besser werden - mit einem Heiratsantrag. Diesen magischen Moment - unter Palmenblättern, mit dem Rauschen des Ozeans und dem beruhigenden Lebensgefühl der Seychellen - werden wir nie vergessen.

Am nächsten Tag haben wir eine Wanderung auf dem Mont Plaisir to Anse Georgette Nature Trail auf uns genommen. Durch gefühlten Dschungel, Wüste und Steppe hatten wir unser Ziel, den Anse Georgette immer im Blick.

Praslin, Mont Plaisir to Anse Georgette  Nature TrailPraslin, Mont Plaisir to Anse Georgette Nature Trail

Endlich angekommen, waren wir stolz auf unser Durchhalten und wurden vom weiß leuchtenden Strand mit dem extrem türkisblauen Wasser und seinen hohen Wellen einfach nur sprachlos. Das Schwimmen war sehr abenteuerlich und erforderte enorme Konzentration, nicht von den Wellen mitgerissen zu werden.

Nach so viel schönen Erlebnissen verbrachten wir die beiden folgenden Tage in unserem Hotel. Das Bliss bietet ein tolles Spa-Angebot. Wir ließen uns mit Massagen und Maniküren verwöhnen und entspannten an den beiden Pools. Ab und an beobachten wir die Riesenschildkröten, die im Hotel eine wunderschöne Anlage bewohnen und staunten über die Flughunde, die in den vielen Palmen des Hotels leben.

La Digue

Mit der Fähre sind wir nach La Digue gereist. Dort angekommen, bemerkten wir gleich, dass einzigartige Lebensgefühl der Insel ohne Autos. Ein Einheimischer hat uns mit seinem offenen E- Bus zum Hotel gefahren. Vorbei an Strandbars, vor denen Riesenschildkröten Mittagsruhe hielten, berichtete uns der Fahrer vom friedlichen, gut gelaunten Zusammenleben der Einwohner/innen unterschiedlicher Nationen und Touristen/innen auf La Digue. Rückblickend betrachtet können wir ihm da nur zustimmen.

Auch im Patatran Village Hotel sind wir herzlich mit kühlen Tüchern und frischen Cocktails begrüßt worden. Unser Hotelzimmer mit direktem Blick auf den Indischen Ozean brachte uns zum Staunen.

La Digue, Blick vom Hotel PatatranLa Digue, Blick vom Hotel Patatran

Nach einem Spaziergang zur Bucht Anse Severe genossen wir eine frische Kokosnuss und einen Banana Juice in Karim ́s Fruit Bar, dessen gute Laune ansteckend ist. Nachdem wir am nächsten Morgen mit einem wunderschönen Sonnenaufgang aufwachten, mieteten wir uns Fahrräder und erkundeten die Insel. Am Grand Anse Beach stellten wir die Räder ab und wanderten über zwei Berge, entlang am Petite Anse und Anse Cocos.

La Digue, Anse CocosLa Digue, Anse Cocos

Den Sonnenuntergang beobachten wir am Freiheitsplatz im Hafen. Außerdem staunten wir nicht schlecht, wie sich die Krabben auf den Felsen aufhielten, solange Flut ist. Am nächsten Tag haben wir eine Schnorcheltour gebucht. Auch wenn die Bootsfahrt nichts für schwache Mägen war, hat sich jeder einzelne der drei Tauchgänge gelohnt. Wir sahen wahnsinnig viele unterschiedliche Fische, eine Schildkröte und tolle (leider abgestorbene) Korallenriffe.

Am letzten Tag auf La Digue wollten wir einen entspannten Strandspaziergang an der Ostküste machen. Als der Weg endete und sich sehr hohe Felsen aneinander reihten, wurde unsere Neugier geweckt, die Felsen zu erklimmen. Wir sind sehr oft an unsere Grenzen gekommen, können aber heute stolz behaupten, La Digue zu Fuß umrundet zu haben. Vorbei am Rock Pool waren wir am Petite Anse dankbar über die Strandbar, die uns einen Fruit Mix anbot und zum Mittagessen einlud. Endlich am Hotel angekommen, verbrachten wir den restlichen Tag am Strand. Aufgrund der hohen Felsen und Wellen ist Schwimmen auf La Digue jedoch nicht so entspannt wie auf Praslin.

Mahé

Bei sehr hohem Wellengang sind wir mit der Fähre, über Praslin, nach Mahé gereist. Wir spürten sofort das Flair der Hauptinsel der Seychellen: Es gibt deutlich mehr Bevölkerung, mehr Verkehr und mehr Stress. In unserem Fisherman's Cove Resort waren wir jedoch mitten im Paradies. Die riesige offene Lobby, das wahnsinnig köstliche Essen und das sehr aufmerksame Personal hinterließen sofort Eindruck.

Auch auf Mahé mieteten wir uns ein Auto und umfuhren die Insel. Mahé hat einige tropische Besonderheiten, aber im Vergleich zu Praslin und La Digue weniger schöne Strände. Begeistert hat uns der Ausblick vom großen Felsen am Ende des Copolia Lodge Trail von dem man eine wunderschöne Aussicht auf den Hafen, die Insel Eden und den Flughafen hat.

Mahé, Copolia TrailMahé, Copolia Trail

Eine Erfahrung wert ist auf jeden Fall auch die Innenstadt Victoria, über deren Verkaufsmärkte wir schlenderten und deren hinduistischen Tempel wir bestaunten.

Mahé, Arul Mihu Navasakthi Vinayagar  TempleMahé, Arul Mihu Navasakthi Vinayagar Temple

Zusammenfassend können wir sagen, dass die Seychellen der Inbegriff eines paradiesischen Urlaubs sind. Jede der drei Inseln ist einzigartig: Praslin wird uns aufgrund der traumhaften Strände (und natürlich des Heiratsantrages) ewig in Erinnerung bleiben, La Digue hat uns in ein ganz besonderes Urlaubsflair eintauchen lassen und Mahé hat uns die unterschiedlichen Seiten einer Hauptinsel im Indischen Ozean kennenlernen lassen.

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