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Inselparadies im Indischen Ozean

Praslin

Schon die Anreise ist total spektakulär: Wir werden mit einer kleinen Propellermaschine von Mahé nach Praslin geflogen. Dort wohnen wir im charmanten Islander Hotel als Selbstversorger. Wir genießen die Ruhe und die Erholung, denn wir sind fast die einzigen Gäste hier, da das Restaurant über die Festtage geschlossen ist. Wir kochen uns selber Abendessen, was sich recht abenteuerlich gestaltet: Der sympathische Laden direkt an der Hotelanlage bietet vieles, aber natürlich nicht alle Produkte, welche wir gewohnt sind. So entstehen tolle, zusammengewürfelte Gerichte. Wir fahren mit dem Bus über die ganze Insel, erkunden die schönsten Strände und genießen immer wieder die fantastischen Sonnenuntergänge an “unserem” Strand Anse Kerlan, wo wir beim Schnorcheln bereits am ersten Tag auch einen Stachelrochen sehen. Der Strand ist für uns viel schöner als auf der anderen Inselseite – keine Steine, die den Einstieg erschweren, gute Sicht Unterwasser und auch kein Seegras.

Anse Kerlan, PraslinAnse Kerlan, Praslin
Anse Kerlan, PraslinAnse Kerlan, Praslin
Natürlich steht auch ein Besuch im Vallée de Mai auf dem Programm, wo es die größten Samen der Welt, die Coco de mer zu bestaunen gibt. Wir machen auch einen Ausflug mit dem Katamaran, schnorcheln auf der unbewohnten Insel St. Pierre und Besuchen die Schildkröten im Curieuse Marine National Park auf der Insel Curieuse, welche früher als Lepra-Lazarett diente. Wir baden am berühmten Anse Georgette, wirklich ein toller Strand. Wir wandern auch mal selber zum Anse Lazio, was bei der Hitze zwar anstrengend ist, aber total lohnenswert!

Curieuse bei EbbeCurieuse bei Ebbe
Anse Lazio, PraslinAnse Lazio, Praslin

La Digue

Wir wären noch länger auf Praslin geblieben, aber es ruft schon das nächste Abenteuer auf La Digue. Dort hausen wir bei Chez Marston, einem kleinen Hotel mit Restaurant an bester Lage in Hafennähe, wo das Leben spielt. Wir schätzen hier besonders, dass wir jeden Abend ein anderes Restaurant oder einen Take Away entdecken und tollen lokalen Spezialitäten wie Fisch und Meeresfrüchte genießen können. Natürlich mieten wir Fahrräder und das Anstrengendste ist der Aufstieg zum Nid d'Aigle, bei welchem wir trotz früher Stunde das tropische Klima zu spüren kriegen. Zum Glück gibt es in der Hälfte ein Restaurant, wo wir uns mit kühlen Getränken eindecken können. Die Aussicht auf das wunderbare Türkisblau ist atemberaubend.

Wir besuchen den weltberühmten Strand Anse Source d'Argent, welcher wirklich schön ist, aber für uns nicht so schön wie der Grand Anse. Hier hat es ziemlich hohe Wellen, was uns aber nicht stört.

Aussicht vom Nid d'Aigle, La DigueAussicht vom Nid d'Aigle, La Digue
Grand Anse, La DigueGrand Anse, La Digue

Mahé

Nach Weihnachten geht es auch schon weiter nach Mahé, wo wir im Bliss Hotel mit Halbpension untergebracht sind. Das Hotelpersonal ist unglaublich freundlich und wir haben das beste Zimmer überhaupt, mit direktem Meerzugang. So lassen wir hier noch einmal so richtig die Seele baumeln: Wir schlemmen an den fantastischen Frühstücks- und Abendbuffets mit lokalen Spezialitäten, dem Silvester-Galadinner und Schnorcheln jeden Tag mehrmals am Hausriff. Hier gibt es von Hummern, Sepien, Schildkröten über Krebse und natürlich den vielen bunten Fischen alles zu sehen.

Bliss Hotel, MahéBliss Hotel, Mahé
Vista do Mar, MahéVista do Mar, Mahé
Ein Ausflug nach Victoria ist Pflicht – nicht nur wegen des „Little big Ben’s“, der zum Wahrzeichen geworden ist. Die Organisation von Sevillas hat einwandfrei geklappt, wir waren froh, dass wir bereits vor der Abreise alle Transfers mit gebucht hatten und somit sorgen- und stressfrei das Inselhopping genießen konnten. Die Flüge haben wir selber gebucht und es hat total gut geklappt. Alle drei Inseln haben uns sehr gut gefallen, obwohl sie sehr unterschiedlich waren. Unser Favorit, wenn wir uns entscheiden müssten: Praslin, jedoch bestes Hotel war das Bliss Hotel auf Mahé.

Sonnenuntergang am Bliss HotelSonnenuntergang am Bliss Hotel
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