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Mietwagen, Low-Budget und Nachbarinseln

Mahé, Morne SeychelloisMahé, Morne Seychellois Diesen Oktober ist ein lang ersehnter Traum in Erfüllung gegangen. Die Seychellen stehen schon seit vielen Jahren auf meiner bucket list. Dass eine Reise dorthin erst jetzt zustande gekommen ist, liegt daran, dass ich lange Zeit geglaubt habe, dieses Ziel sei nur etwas für jene mit dem nötigen Kleingeld. Dass man die Inseln aber auch als Normalverdiener bereisen kann, war mir eher unbewusst. Also habe ich mich auf an die Recherche gemacht, wobei mir Seyvillas eine große Hilfe war. Die Website ist informativ und übersichtlich, und beim Betrachten der Bilder möchte man am liebsten sofort losfliegen.

Curieuse Island, RiesenschildkröteCurieuse Island, Riesenschildkröte
Praslin, Fond FerdinandPraslin, Fond Ferdinand
Mahé, Anse RoyaleMahé, Anse Royale Vor allem in Sachen Autovermietung kann ich Seyvillas nur wärmstens weiterempfehlen. Einen Anbieter zu finden, bei dem die Selbstbeteiligung komplett rausgenommen werden kann, scheint unmöglich. Seyvillas aber hat dafür eine geniale Alternative. Für einen gewissen Betrag kann eine Versicherung dazu gebucht werden, die eine eventuelle Selbstbeteiligung ausschließt. Preislich liegt man damit immer noch in etwa genauso hoch, wie wenn man woanders buchen würde. Der ganze Ablauf war super einfach und alles hat perfekt geklappt. Keine Komplikationen und ein schönes Auto. Sogar Automatik. Was für viele außerdem von großem Vorteil sein dürfte ist die Kommunikation auf Deutsch. Einen Ansprechpartner in der eigenen Muttersprache zu haben ist natürlich immer angenehm. So macht Urlaub Spaß!

Praslin, Fond FerdinandPraslin, Fond Ferdinand
Praslin, St. PierrePraslin, St. Pierre
Die Seychellen selbst sind ein wunderschönes, aber auch abenteuerliches Reiseziel, wenn man Low-Budget bucht. Das idyllische Bild von Luxus, wie man es aus Reisekatalogen kennt, sollte man sich beim Erkunden auf eigene Faust aus dem Kopf schlagen. Sonst ist man am Ende vielleicht enttäuscht. Wer das Land wirklich kennen lernen möchte, dem kann ich nur raten sich unter die Einheimischen zu mischen, selbst Auto zu fahren, in den kleinen Supermärkten einkaufen zu gehen und abseits der Resortstrände zu hausen. Wer die Seychellen hingegen genau so erleben möchte, wie man sie sich vorstellt, sollte tief in die Taschen greifen und etwas in Traumstrandnähe buchen. Es kommt ganz darauf an, worauf man am meisten wert legt. Oder man kombiniert beides. Erst Low-Budget und zum Abschluss Luxus. Wofür auch immer man sich entscheidet, die Seychellen sind eine Reise wert!

La Digue, Anse CocosLa Digue, Anse Cocos Und hier noch ein paar Tipps:

Zwischen den Nachbarinseln Mahé und Praslin verkehren sowohl Flugzeuge als auch Fähren. Die Fähre ist etwa eine Stunde unterwegs und kostet im Schnitt 50€ pro Strecke. Investiert man nur wenige Euro mehr, kann man auch fliegen. Dabei schont man nicht nur die Meeresbewohner, sondern hat auch noch den schönen Nebeneffekt, die paradiesischen Inseln in aller Farbenpracht von oben bestaunen zu können. Auf Praslin empfiehlt es sich, einen Mietwagen zu buchen, da die Straßen sehr bergig sind. Fahrradfahren ist nur etwas für Supersportliche. Busse sind eine sehr günstige Alternative. Für eine Einzelfahrt zahlt man etwa 7 Seychellen-Rupien (ca. 0,45€) und kann so lange sitzenbleiben, wie man möchte. Die Fahrer nehmen allerdings niemanden mit, der Gepäck bei sich hat. Die Fahrten sind abenteuerlich und man muss lange Wartezeiten einplanen. Das Busnetz ist war gut, aber nicht alles ist erreichbar. Wer also das nötige Kleingeld auftreiben kann, entscheidet sich am besten für einen Mietwagen. Auf La Digue dagegen ist man mit dem Fahrrad unterwegs.

An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Seyvillas!

La Digue, Anse PatatesLa Digue, Anse Patates
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