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Das Geheimnis des Glücks

Die Seychellen sind ein unglaublich reicher Staat. Auch wenn die wirtschaftlichen Fakten dies nicht so unterstreichen würden, die vielfältigen, breiten Schätze der fast unberührten Natur und all die unzähligen Traumstrände, dies macht diese Inseln zu einem ECHTEN Paradies auf Erden.

Hier waren wir also. Mein Verlobter und ich. Ja. wir flogen ins Paradies. Für fast 2 Wochen. Welch‘ großer Schatz doch diese Reise war. Es folgt ein Plädoyer Neues zu probieren, sich ins Abenteuer zu stürzen und Welten zu entdecken. Los geht’s.

Die ersten Stunden am anderen Ende der Welt

Nach einem entspannten Nachtflug landeten wir am frühen Morgen am Flughafen Mahé. Nach wenigen Schritten im Freien blickten David und ich uns bereits mit einem Lächeln an. Es war heiß. Tropisch heiß! Der erste Beweis, dass wir am anderen Ende der Welt angekommen waren. Nach den ersten, freundlichen Flughafenbegegnungen, einem Plausch mit unserem Taxifahrer und dem Check-In beim allerersten Hotel Chez Batista ließen wir uns erstmal geschafft am Hotelstrand nieder.

Hotelstrand auf MahéHotelstrand auf Mahé Es wäre an dieser Stelle gelogen, wenn ich sagen würde, dass wir gar keinen Kulturschock gehabt hätten. Doch, doch – für uns waren die ersten Stunden auf den Seychellen definitiv eine gewöhnungsbedürftige Sache. Tropisch heiß fühlte sich der Tag an, die Einwohner auf der Insel schienen nett, machten alle einen sehr entspannten Eindruck. Trotzdem war doch alles anders als zu Hause. Der Linksverkehr auf der Straße, die Auswahl in den Supermärkten, die Angestellten – alles war neu und anfangs etwas viel für uns. Doch nach einem erfrischenden Strandcocktail sowie einer kleinen Strandbesichtigung des Anse Takamaka realisierten wir allmählich, auf welch großartigem Platz der Erde wir uns doch befanden.

Linksverkehr, Mahé & Victoria

Die folgenden Tage waren an Glück kaum zu überbieten. Wir erkundeten die Insel Mahé und all die Traumstrände mit dem Mietwagen. Stichwort: Linksverkehr! Die ersten Stunden im Auto waren so aufregend – sich in den Linksverkehr reinfinden und gleichzeitig so viele Fotos wie nur möglich von den schönen Straßenabschnitten machen. David und ich genossen die Fahrten unglaublich. Es ist ein großartiges Freiheitsgefühl, zu wissen, dass es so viel zu entdecken gibt und man gleichzeitig nirgendwo von Touristen erdrückt wird. Wenn wir eine Pause brauchten, blieben wir bei kleinen Supermärkten oder Take-Aways stehen. Auf unserer Liste stand natürlich auch Mahés Hauptstadt Victoria, Eden Island und die Suns Souci Road am Programm.

ViktoriaViktoria Gestaunt haben wir nicht schlecht, als wir am Strandabschnitt North East Point von zwei liebenswürdigen Streunerhunden besucht wurden, die mit uns im Wasser planschten und uns Gesellschaft leisteten.

On the RoadOn the Road

Schon folgte Trauminsel 2

Weiter ging es nach dieser großartigen Zeit auf Mahé dann mit der Fähre auf die nächste Insel Praslin. Auch dort entschieden wir uns spontan, eine Mietwagentour zu machen und erkundeten natürlich sofort die umliegenden Strände. Vor unserer Haustüre gab es den Strand Anse Volbert (Cote d'Or)mit einer geknickten Palme – was ein großartiges Fotomotiv darstellte. Unsere Highlights der Insel waren jedoch mit großem Abstand Anse Lazio und Anse Georgette. Die Hälfte des Urlaubes lag zu diesem Zeitpunkt bereits hinter uns. Dies störte uns jedoch nicht. Im Gegenteil. Wir genossen jeden Moment, jeden Augenblick. Daher hatten wir auch das Gefühl, als wären wir bereits schon 3 Wochen hier – wir erlebten alles viel intensiver als zuhause, weil wir uns vollständig willkommen fühlten. Das Hotelpersonal war stets freundlich, Mitarbeiter von Supermärkten oder Take-Aways waren entspannt und vermittelten ein typisches Urlaubinselgefühl.

Das ParadiesDas Paradies

Märcheninsel La Digue und Erfahrungen mit SeyVillas

Weiter ging unser Traumurlaub schließlich auf La Digue, hier ist das Hauptverkehrsmittel das Fahrrad. Auch diese Insel hätte schöner nicht sein können. Ein Fotogenuss ist ganz bestimmt Anse Source d'Argent. Mehr in unser Herz geschlossen haben wir allerdings den Anse Severe, da wir hier eine Riesenschildkröte trafen und beim Schnorcheln die großartige Unterwasserwelt bekunden durften.

RiesenschildkröteRiesenschildkröte Es hat mit SeyVillas gut funktioniert, eine tolle und preiswerte Reise ins Paradies umsetzen zu können. Die Transfers, die Hotels, der Mailverkehr – wirklich alle Details haben gepasst und wir haben uns rund um wohl gefühlt. Die Mitarbeiterinnen vom Team Creole waren allesamt zu Späßen aufgelegt und arbeiteten im gemütlichen Tempo. Es schien, als würde sie nichts aus der Ruhe bringen können. Von La Digue ging es schließlich noch einmal zurück mit der Fähre zur Hauptinsel Mahé. Von dort aus flogen wir wieder nachhause.

Wahres Glück

Auf dieser Reise haben wir für uns beide Folgendes festgestellt:

Es war unglaublich. Die Ruhe der Einwohner. Die Gelassenheit der Angestellten. Die Sonne im Herzen. Die Freude am Leben. Die Gemütlichkeit einer hundert Jahre alten Riesenschildkröte. Haben sie auf den Inseln doch so viel weniger als wir hier in den reichen Ländern Europas.

Kein Kino, kein Freizeitpark, keine zigtausend Geschäfte, Restaurants, Bar’s und Hobbymöglichkeiten. Keine Villen mit eigenem Fußballplatz, doch gemeinsame Zeit mit der Familie abends vorm Haus. Keine teuren Luxusautos, doch ein kleiner Plausch nebeneinander auf dem Weg in die Arbeit mit dem Fahrrad. Keine 15 Kassen am Supermarkt, doch die Gelassenheit, dass man die Einkäufe ruhig zusammenpacken kann. Ja, die Einheimischen auf den Seychellen haben so viel weniger. So viel weniger, doch gleich auch so viel mehr.

Das Geheimnis des Glücks liegt im Einfachen. In der Ruhe, in der Entschleunigung. Im Sein. Nicht im Betäuben der Realität mit einem Netflix-Serienmarathon, sondern im gemütlichen Tun. Nichts muss geschafft werden, denn die Wahrheit ist, es ist alles geschafft. Wir sind am LEBEN. Daher sollten wir uns auch so fühlen. Tun wir die Dinge, die uns glücklich machen. Erleben wir die Abenteuer, die unser Herz erfreuen. Tun wir daheim etwas mehr für unser Glück, weniger für den beruflichen Erfolg. Tun wir in den eigenen vier Wänden etwas mehr LEBEN, auf anderen Plätzen der Erde können es die Leute doch auch.

Lasst uns unseren Horizont erweitern, indem wir andere Lebewesen beobachten. Lasst uns von ihnen lernen. Lasst uns ein Stück Urlaubsgedanken und Urlaubsglück mit nach Hause nehmen und das einzig Richtige machen:

Machen wir unser Leben zum Fest. Immer, nicht nur im Urlaub. Dafür sind wir doch hier.

Ein TraumEin Traum
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