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Seychellen – Erlebnisreiches Inselhüpfen im Indischen Ozean

Am 19.Oktober 2018 starteten wir zu unserer ersten Fernreise auf die Seychellen.

Um nicht nur eine Insel des Landes kennenzulernen, entschieden wir uns fürs Inselhüpfen. Beim Zusammenstellen der Reiseziele, Unterkünfte und Transfers hatten wir mit Seyvillas einen freundlichen und überaus kompetenten Berater. Die Reise war perfekt geplant. Nach der Landung auf Mahe brachte uns die Fähre zu unserem ersten Ziel, die Insel Praslin. Mit einem kühlen Getränk wurden wir nach unserer doch recht langen und anstrengenden Anreise im Chalets Cote Mer begrüßt und bezogen für die nächsten Tage eine geräumige Ferienvilla.

Chalet Cote D'OrChalet Cote D'Or Von hier aus unternahmen wir Ausflüge. Wir wanderten durch den Nationalpark Vallée de Mai, relaxten am schönsten Strand der Insel Anse Lazio und sahen uns die schwarzen Perlen von Praslin an. Idealerweise nutzt man den Linienbus der Insel, um an die genannten Ziele zu gelangen. Zum einen ist die Fahrt schon ein Erlebnis und darüber hinaus auch sehr günstig. Ein weiterer Höhepunkt war für uns ein Tagesausflug mit einem Motorboot zur benachbarten Insel Curieuse .

Palmen im Valée de MaiPalmen im Valée de Mai
CurieuseCurieuse
Hier konnten wir mit Riesenschildkröten spielen, wanderten über die Insel und wurden mit leckerem Fisch zum Barbecue-Lunch belohnt. Anschließend stand noch Schnorcheln vor der Insel St.Pierre auf dem Programm. Eine solche Vielfalt an Fischen und Korallen hatten wir noch nie gesehen. Ein unvergesslicher Tag. Die zweite Station unserer Seychellen-Tour war auch gleichzeitig die Schönste, die Insel LaDigue. Weitestgehend autofrei und mit herrlichen, weißen Stränden. Und obwohl sich auf der Insel viele Touristen tummeln, waren die Strände meist menschenleer. Weißer Sand, türkisblaues Meer und ein blauer Himmel mit Schäfchenwolken. Postkartenidylle ! Strandurlaub pur.

Und dazu ein super Hotel. Die gebuchte Halbpension im Le Repaire Boutique Hotel, Empfehlung von Seyvillas, erwies sich hier als Glücksgriff. So lecker haben wir selten gegessen. Und wer auf LaDigue ein Fahrrad ausleiht, macht alles richtig. Man gelangt so schnell zu kleinen Badebuchten und kann die Insel fast umrunden. Lediglich die Strände Grand Anse, Petite Anse & Anse Cocos sind nur zu Fuß erreichbar.

Grand Anse, La DigueGrand Anse, La Digue
Wanderung zur Anse CocosWanderung zur Anse Cocos
Diese Strände muss man gesehen haben. Das Klettern über Felsen und Waldwege lohnt sich. Sehenswert und ein Paradies für Fotografen und Schnorchler ist der Anse Source d'Argent. Das für diesen Park und Strand extra zu zahlende Eintrittsgeld ist es auch wert. Wir haben beim Schnorcheln eine Meeresschildkröte getroffen.

Anse Source d'ArgentAnse Source d'Argent
 
Interessant war auch unsere Wanderung zum höchsten Punkt der Insel, dem Aussichtspunkt „Adlernest“. Es geht sehr steil nach oben und die Sonne und die hohe Luftfeuchtigkeit verwandelten unsere Shirts in kurzer Zeit in nasse Klamotten. Auf dem Weg dahin trafen wir eine Riesenschildkröte, die eine Pause am Straßenrand eingelegt hatte. Oben angekommen, wartete die Belohnung in Form einer Panoramaaussicht auf LaDigue und die umliegenden Inseln. Am Abend konnten wir einen Sonnenuntergang am Strand genießen.

Dritte und letzte Station unserer Reise war Mahe, die flächenmäßig größte Insel der Seychellen. Hier hatten wir eine Appartement-Wohnung im Tropical Hideaway mit Selbstverpflegung unweit vom Beau Vallon gebucht. Eine riesige Ferienwohnung und dazu ganz liebe und hilfsbereite Vermieter. Selbstverpflegung war hier völlig problemlos, gibt es doch in unmittelbarer Nähe genügend Restaurants, Take Away's und Einkaufsmöglichkeiten.

Eine Tagestour mit einem Mietwagen führte uns einmal rund um die Insel. Doch trotz Autofahrt blieb uns immer noch genügend Zeit für einen Halt zum Baden an dem schönen Anse Intendance, an der Anse Takamaka und einem Aussichtspunkt in den Bergen, von dem man einen Panoramablick auf die Hauptstadt Victoria und Eden Island hat.

Panoramablick auf Victoria und Eden islandPanoramablick auf Victoria und Eden island Victoria besucht man am besten mit dem Linienbus. Da entfällt die lästige Parkplatzsuche. Sehenswert ist der Buddhistische Tempel und das bunte Treiben am Sir Selwyn Selwyn Clarke Market. Victoria ist schnell gesehen, ist es doch die kleinste Hauptstadt der Welt. An allen unseren Reisestationen, die wir gemeinsam mit Seyvillas ausgesucht hatten, begegneten wir freundlichen Menschen, die die Worte „Eile“ und „Stress“ so gar nicht kennen. Und auch wenn wir nur ein wenig Englisch sprechen, hatten wir kein Verständigungsproblem.

Am letzten Tag unserer Reise ließen wir einfach noch einmal am Beau Vallon die Seele baumeln, bis dann am Abend der Flieger wieder Richtung Norden startete.

Uns bleibt die Erinnerung an eine schöne Zeit auf den Seychellen.

Thomas und Carmen
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