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Praslin & Mahé – Inselhopping, Unterwasserwelt & Tropenlandschaften

14 Tage hatten wir Zeit uns zu überzeugen, dass die Seychellen zu den schönsten Urlaubszielen dieser Welt gehören. Dabei waren wir sechs Tage auf Praslin, ein Tag auf La Digue und acht Tage auf Mahé.

Ankunft im FliegerAnkunft im Flieger

Praslin

Nach der Überfahrt mit der Fähre Cat Cocos haben wir per Taxi unser Hotel am Strand der Grand Anse erreicht. Am ersten Tag haben wir den Norden der Insel zu Fuß erkundet und haben über einen steil ansteigenden Wanderweg den herrlichen Strand Anse Georgette erreicht.

Hotelzimmer auf PraslinHotelzimmer auf Praslin Die kleinen sind überallDie kleinen sind überall

Bei der schweißtreibenden Wanderung über den Berg und mitten durch die tropische Pflanzenwelt hatten wir eine wunderschöne Aussicht auf das türkise Wasser und die weißen Sandstrände. Neben dem sehenswerten, aber eher unspektakulären Nationalpark Vallée de Mai sind auf Praslin ganz klar die Stände das Highlight der Insel. Besonders sticht da der Strand Anse Lazio heraus. Wir haben uns mit unserem vom Hotel gemieteten Auto auch auf den Aussichtspunkt Simbabwe hochgequält, was man unserer Meinung nach aber nicht unbedingt machen muss, weil man da oben nicht viel sieht bis auf eine Radiostation, der Rest ist zugewachsen.

Grand Anse auf PraslinGrand Anse auf Praslin Blick Cousin und CousineBlick Cousin und Cousine Blick auf Anse GeorgretteBlick auf Anse Georgrette Am Anse GeorgretteAm Anse Georgrette Am Anse GeorgretteAm Anse Georgrette SchnorchelnSchnorcheln Sonnenuntergang am Anse LazioSonnenuntergang am Anse Lazio Am Anse CitronAm Anse Citron Abendstimmung am Grand Anse hinter unserem HotelAbendstimmung am Grand Anse hinter unserem Hotel

Den schönsten Stand unserer Reise haben wir auf La Digue gesehen. Die Anse Source d'Argent ist wirklich traumhaft. Direkt am Strand werden dort von Einheimischen Kokosnuss-Cocktails verkauft, mit denen es sich am Stand sehr gut relaxen lässt.

Mr. KrebsMr. Krebs Schildköte auf La DigueSchildköte auf La Digue

Sowohl auf Praslin als auch auf Mahé erreicht man alle Ziele gut und sehr preiswert mit den blauen Tata-Bussen, auch wenn die Fahrer die Busse oft an die Grenze ihrer Belastbarkeit bringen. :) Einen richtigen Busfahrplan konnten wir zwar nicht finden, aber die Busse kommen immer in regelmäßigen Abständen.

Mahé

Die Rückfahrt von Praslin nach Mahé war bei sehr starkem Seegang ein Erlebnis wie eine Stunde Achterbahn fahren. Dafür konnten wir anschließend unser Quartier im Ocean View beziehen und am Abend auf dem Balkon den Sonnenuntergang genießen. Die Unterwasserwelt in den Schnorchelregionen ist sehr spannend anzusehen und es gibt viel zu entdecken. Sehr schöne Unterwasserbilder haben wir am Hausstrand in Bel Ombre gemacht und auch am nahegelegenen Beau Vallon in Norden der Insel. Leider war zu der Zeit als wir dort waren keine Walhai-Saison, ein Ausflug auf einem Boot in die Schnorchel Hot-Spots sollte man aber in jedem Fall unternehmen. Von Wasserschildkröten über Rochen bis hin zu kleinen Riffhaien kann da alles beobachtet werden. Dieses Erlebnis ist sehr beeindruckend.

Unser Hausstrand in Bel OmbreUnser Hausstrand in Bel Ombre

Der Besuch in der kleinen aber feinen Hauptstadt Victoria war ebenso sehr erlebnisreich. Sehr sehenswert fanden wir den Markt auf dem es einheimische Früchte und viel frischen Fisch zu kaufen gibt. Ebenso hat sich der Besuch auf der Teeplantage gelohnt. Dort konnten wir in der Tea Factory live zuschauen wie der Tee getrocknet und verpackt wurde. Der Besuch des Gewürzgartens Le Jardin du Roi ist auch zu empfehlen. Dort haben wir exotische Früchte und Pflanzen gesehen. Für solch kleine Ausflüge haben uns die netten Damen vom Ocean View Gästehaus für mehrere Tage ein Mietauto organisiert. Ein sehr nettes Restaurant haben wir bei einem Ausflug im Süd-Osten von Mahé entdeckt. Das Surfers Beach Restaurant bietet wirklich eine echte Südsee-Atmosphäre und das Essen dort war auch sehr lecker. Von dort aus weiter haben wir noch die südlichsten Punkte von Mahé erkundet. Die Straße zum Police Bay bis zum Ende zu fahren hat sich wirklich gelohnt. Dort ist es sehr menschenleer und man findet einen sehr schönen, verlassenen Strand. Auf dem Weg dahin konnten wir sogar selbst die Kokosnüsse vom den Palmen ernten.

Es war eine sehr schöne Zeit mit guten Unterkünften und sehr netten Menschen auf den Seychellen. God bless the Seychelles!

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