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Unsere Seychellen-Reise August 2015 – die schönsten Strände und Ausflüge

1. Woche: Mahé

Nach einer ziemlich langen Anreise waren wir froh am späten Nachmittag in unserer Unterkunft La Résidence auf Mahé anzukommen. Bereits am nächsten Tag in der Früh wurde unser Auto (für sechs Tage gemietet) zur Unterkunft gebracht.

Mahe, Baie LazareMahe, Baie Lazare Unsere Stationen:
Baie Lazare

Wirklich sehr schön, ziemlich langer und breiter weißer Sandstrand, jedoch aufgrund der Gezeiten bzw. des weiten Wassers nicht optimal zum Baden.

Mahe, Anse TakamakaMahe, Anse Takamaka
Anse Louise - Geheimtipp

In der Bucht liegt ein 5 Sterne Resort, jedoch ist der Strand öffentlich und somit für jeden zu erreichen. Aufgrund des beinahe leeren Hotels, waren wir die einzigen Menschen am Strand. Optimal zum Baden und zum Beobachten des Sonnenuntergangs.

Anse Intendance

Ist eine wunderschöne riesige Bucht im Süden der Insel. Es befinden sich einige Menschen dort, jedoch aufgrund der Größe scheint es trotzdem nahezu leer. Im August braucht man ein bisschen Mut um ins Wasser zu gehen, da die Wellen zu dieser Jahreszeit ziemlich hoch und kräftig sind.

Mahe, VictoriaMahe, Victoria
Anse Takamaka

Die Bucht ist nicht so weitläufig und der Stand auch ziemlich schmal. Bei unseren Besuch waren auch viele menschen am Strand und aufgrund der Felsen im Wasser ist er auch nicht optimal zum Baden. Das Restaurant in der Bucht ist wunderschön, aber wie so ziemlich jedes Restaurant auf den Seychellen kaum leistbar. (Pizza Margarita ca. 13 €, Fisch ab 30 €)

Mahe, La ResidenceMahe, La Residence
Die Hauptstadt Victoria

Aufgrund des heftigen Verkehrs braucht man viel Geduld und gute Nerven bei der Suche eines Parkplatzes. In ganz Victoria ist Parken kostenpflichtig, die Tickets bekommt man bei der Post. Zuerst waren wir beim berühmten Markt, um uns das Treiben dort anzusehen. Es gibt zahlreiche Fische, Gewürze und Souvenirs. Der Markt ist auf jedenfall einen Besuch wert. Danach gingen wir zur zweiten Sehenswürdigkeit in Victoria: dem Elefantentempel. Dieser war um die Mittagszeit leider wegen einer Gebetsstunde geschlossen. Aber auch von außen sehr schön anzusehen. Zum Abschluss waren wir nach im preiswerten La Pause Mittagessen.

La Digue, Anse SevereLa Digue, Anse Severe
Beau Vallon - „Lignano der Seychellen“

Diese Bucht erinnerte uns ziemlich an das bekannte Lignano Italiens. Eine kilometerlange Strandpromenade mit zahlreichen Shops und Take Aways. Dementsprechend waren dort auch viele Menschen. Das Wasser war ziemlich trüb und auch sehr seicht. Also optimal für Familien mit Kindern.

Takamaka Rum Destillation

Die Führung dauert ca. eine halbe Stunde und endet mit einer Rumverkostung. Man sieht den Herstellungsprozess des Rums, die Geschichte und man lernt viel über Pflanzen und deren Wirkung. Tipp: Wer im Anschluss im Restaurant isst, bekommt die doch relativ teure Führung zum halben Preis.

Jardin du Roi

Ist der bekannteste Garten der Seychellen. Man begibt sich dort auf einen Rundwanderweg und lernt alle Pflanzen der Seychellen und der Wirkung kennen. Dort haben wir auch zum ersten Mal die bekannte Coco de Mer gesehen. Ein zusätzlichen Plus ist die wunderschöne Aussicht über die Küsten Mahés.

Der verlassene Süden

Es gibt noch einige Buchten im Süden Mahes, die jedoch nicht zum Baden geeignet sind. Starke Strömung, hohe Wellen und spitze Felsen im Wasser. Zum Wandern und Beobachten jedoch sehr schön.

2. Woche: La Digue

Die Fähre Cat Cocos brachte uns nach La Digue. Die Fahrt dauerte etwa 1,15 Stunden und war eine Katastrophe aufgrund des hohen Wellenganges. Fast das gesamte Boot musste sich übergeben. Erledigt brachte uns ein Taxi vom Hafen zur sehr schönen Unterkunft Bois d'Amour. Das von einem deutschen Ehepaar geführte Hotel liegt in einer schönen Gartenanlage und ziemlich zentral auf der Insel. Mit den Fahrrädern kann man alles gut erreichen.

La Passe - Der Hafen

Ein kleiner, überschaubarer Ortskern mit netten Lokalen und Shops. Vor allem die günstigen Take Aways sind zu empfehlen. Von dort aus führt eine Straße beinahe um die gesamte Insel.

Anse Severe

Die Bucht war in der Früh sehr schön. Wenig Leute, ruhiges Meer und nette Felsen zum Schnorcheln. Doch so gegen Mittagszeit wurden es immer mehr Menschen und somit nicht mehr so idyllisch wie einige Stunden zuvor. Das Meer wurde aufgrund der Flut auch unruhiger und somit war das Schnorcheln auch kein Spaß mehr.

La Digue, Anse Source D’AgentLa Digue, Anse Source D’Agent
Nid d’Aigle - Höchster Berg

Der Anstieg ist aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit und der hohen Temperatur eine echte Herausforderung. Man benötigt etwa eine Stunde bis zum Gipfel (333 Meter). Die Aussicht von dort oben ist dann jedoch jeden Schweißtropfen wert. Man hat einen 360° Blick über die Insel und erkennt die Nachbarinseln.

Grand Anse

Zu dieser Jahreszeit sehr gefährlich aufgrund der starken Strömung und der hohen Wellen. Trotzdem ein sehr schöner Strand mit einer netten Strandbar.

Petite Anse

Ist die Nachbarbucht der Grand Anse und nur zu Fuß erreichbar. Dort sind erheblich weniger Leute.

Anse Cocos

Ca. 45 Minuten zu Fuß von der Grande Anse entfernt und traumhaft schön. Dort sieht man die für die Seychellen so typischen natürlichen Pools zum Baden.

La Digue, SüdzipfelLa Digue, Südzipfel
Anse Source D’Argent

Über die Schönheit und die Einzigartigkeit diese Strande muss man glaub ich nichts mehr sagen. Der einzige Dämpfer ist der Eintritt von 100 SR pro Person, den man zahlen muss um zum Strand zu gelangen.

La Digue, Anse InterdanceLa Digue, Anse Interdance
Ende

Die Befürchtungen von zu vielen Regentagen und unbeständigen Wetter haben sich zum Glück nicht bewahrheitet. Die meisten Strände waren nahezu menschenleer und wunderschön. Abschließend kann man sagen ein wunderschöner, gut geplanter Urlaub.

La Digue, Anse CocosLa Digue, Anse Cocos
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