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Wahnsinnig schöne Inseln mit einer Prise Insel-Abenteuer

Vorwort

Hallo zusammen, ich war mit meiner Freundin fast 2 Wochen auf den Seychellen. Um genau zu sein waren es 3 Inseln und ich muss zugeben, ich habe mich nicht groß mit der Planung im Vorfeld auseinandergesetzt. Das was Franziska (immer noch☺) meine Freundin, die von Unterkunft über Mietwagen bis hin zu Schiffsfahrten alles gebucht hat und mich schwer beeindruckt hat.

Zur Reise

Wir kamen aus Mauritius und waren schon sehr im Urlaubsmodus. Die Seychellen haben wir mitgenommen, da es günstiger war von dort aus wieder nach Hause zu fliegen. Was uns gerade recht kam! Ca. 4 Wochen davor haben wir den Flug für die ganze Reise überhaupt gebucht. Unser Ziel war es unter Einheimische zu kommen und keine 5 Sterne DELUXE Hotels zu besuchen. Nicht weil so ein Hotelzimmer unverschämt teuer ist, sondern um dem Insel Spirit näher zu sein und die Einheimischen dadurch auch zu unterstützen. Was uns im Nachhinein auch gelungen ist! Wir haben Fische gefangen und gemeinsam gegrillt, wir wurden zum Abendessen bei einer Familie eingeladen und durch die Tipps der Einheimischen konnten wir viel schöne Spots besuchen.

Seybrew ist das Einheimische Bier - wir aus Bayern sind was das angeht sehr verwöhnt, würden es aber als gut befinden. Alternativ gibt es auch Takamaka den Insel Juice (Rum). Solle man unbedingt mal probieren.

Im RestaurantIm Restaurant Auf Mahe wo wir 4 Tage waren, sind wir zuerst mit dem Leihwagen die ganzen Anse (=Strände) abgefahren und haben im Süden Police Bay als erstes angesteuert. Nach einem Tag wirklich wunderschöne Strände anschauen, war das auch der Schönste. Am Abend sind wir dort noch mal hingefahren sind und wie der Name des Strandes prophezeite war tatsächlich dort sogar die Polizei, die uns aufhielt und vor der Strömung dort warnte. Am Strand angekommen waren wir Zeugen beim Eierlegen einer seltenen Schildkrötenart. Beindruckt schauten wir dem Naturschauspiel mehr als eine halbe Stunde zu!

An einem anderen Tag haben wir einen Bootstrip mit Schnorcheln und BBQ am Strand inkl. einem Besuch auf der Schildkröten Insel im Curieuse Marine National Park gemacht. Auch wenn es am überschaubaren Pier in Victoria sehr früh recht hektisch zugeht und man sich zurechtfinden muss, welches Boot uns nun mitnimmt, war es ein schöner gelungener Tag. Wir haben nach Seesternen getaucht und wir konnten entscheiden wie lange wir uns an den jeweiligen Spots mit der kleinen Gruppe aufhalten wollten. Die Guides waren sehr hilfsbereit und haben uns erzählt wie schlecht es um die Korallen steht, was sich generell auch auf den Seychellen für uns bestätigt hatte. Zu guter Letzt gab es aber auch viele positive Infos, die einem die Schönheit der Inseln und der Meerestiere näherbrachten.

Manuel beim SchnorchelnManuel beim Schnorcheln Ein Katamaran hat uns trotz mächtigen Seegang nach La Dique gebracht. Meine Freundin hatte zum Glück an ihre Kaugummis für Seekrankheit gedacht☺ Die Fahrrad Insel la Digue hatte unserer Meinung nach noch schönere Strände. Grins! Kaum zu glauben aber leider geil!

Barrakudas auf dem GrillBarrakudas auf dem Grill Nachdem meine Freundin kein Fahrrad für uns gebucht hat, aber alle ausgebucht waren, wegen eines großen Schiffs welches vor der Insel an dem Tag anlegte, habe ich uns ein Tandem von einem Nachbarn nahe der Unterkunft besorgt. Nach anfänglichem ausprobieren und wer jetzt vorne sitzen darf, lief es wie geschmiert. Große Steine die auf dem Radweg gefühlt als Hindernis lagen, entpuppen sich aus der Nähe als Schildkröten. Winzige Essensstände versorgten uns mit meist schmackhaftem Currys to go, denn in den Wellen zu spielen, Radfahren und in der Sonne liegen macht hungrig. Kreolisches Essen mit Mango Salat und Fisch mit Reis am Strand ist unschlagbar.

Traumstrand auf PraslinTraumstrand auf PraslinStrand auf La DigueStrand auf La Digue Unsere letzte Station war Praslin, wo wir den größten Samen der Welt die „Coco de mer“ im Nationalpark bestaunt haben, danach den letzten Fisch eines Fischers direkt vom Boot abgekauft haben und unseren Trip entspannt haben ausklingen lassen. Vieles wiederholte sich im Alltag mittlerweile, das Schnorcheln, frischen Fisch einkaufen und sich die Frage zu stellen, an welchen Strand man heute geht. Hierzu ein kleiner Tipp: Im Norden durch eine Hotelanlage kommt man an einen Traumstrand der viele übertrifft Anse Georgette, die wir bisher gesehen haben. Nur mir Voranmeldung beim Hotel, hieß es im Reiseführer. Nachdem wir auf eine E-Mail keine Antwort erhalten haben, sind wir spontan sehr früh morgens dort vorbeigefahren. Nach einem netten Plausch am Eingangstor durften wir rein, obwohl die Liste der Gäste für den Strand schon voll war.

Die Seychellen haben uns wirklich beeindruckt, vor allem, dass man sehr individuell und spontan alles vor Ort machen kann ohne groß etwas vorher zu buchen. Mit Flexibilität und ein bisschen Abenteuerlust geht hier unglaublich viel. Gerne kommen wir wieder, aber nach dem Urlaub hieß es erstmal ab nach Hause in die Berge zum Snowboarden

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