Träume nicht dein Leben – lebe deinen Traum!
...Nach diesem Motto entschieden wir uns spontan nicht nur von den Seychellen zu träumen, sondern unseren Traum zu verwirklichen – und dies auch nicht erst „irgendwann“ sondern gleich. Dank der sehr interessanten, umfangreichen und ausgesprochen informativen Internetseite von SeyVillas war rasch eine erste Planung erstellt; das persönliche Telefongespräch mit einer sehr freundlichen und hilfsbereiten SeyVillas-Mitarbeiterin perfektionierte den Reiseablauf, sodass wir nun, einen Tag nach Rückkehr von den Seychellen, glücklich und zufrieden sagen können: „Es war ein Traumurlaub!“
Praslin
Da wir auf Praslin in einem reizenden Bungalow der Cote D'Or Chalets inmitten eines tropischen Gartens direkt an der Anse Volbert (Cote d'Or) unsere Unterkunft hatten, war diese herrliche lang gestreckte Badebucht an der Ostseite der Insel ein perfekter Einstieg in die Traumstrände des Inselparadieses im Indischen Ozeans.
Für drei Tage hatten wir uns ein Auto gemietet. An den hier herrschenden Linksverkehr und die damit ungewohnte Bedienung des Autos (Schalthebel linke Hand, Blinker rechte Hand, …) gewöhnten wir uns erstaunlich rasch. Und so lernten wir auch unter anderem den Bilderbuchstrand Anse Lazio im Norden kennen und durften Südseefeeling pur genießen.
La Digue
Die schönen Eindrücke auf Praslin ließen sich für uns sogar noch toppen und zwar mit der idyllischen kleinen Insel La Digue. Von unserer mitten in einem tropischen Paradies gelegenen Unterkunft Casa de Leela aus unternahmen wir unsere Erkundungstouren mit dem Fahrrad. Der nahe gelegene Strand Anse La Réunion wurde nicht nur von uns gerne besucht, da er wunderbar zum Schwimmen einlud, sondern war auch für ein paar entzückende verspielte Hunde ein Paradies.
Die Küstenwanderung Grand Anse – Petite Anse – Anse Cocos war ein einzigartiges Erlebnis für uns. Eine schöner als die andere; erreichbar über einen spannenden Dschungelpfad. An der Anse Cocos hat die Natur einen Pool geschaffen. Der Fischreichtum dort war verblüffend und unser Schnorcheln hinterließ bleibende Eindrücke. Schwimmen mit verschiedensten bunten Fischen wie in einem Aquarium! Und letztlich durfte natürlich auch bei uns der Strand der Strände, die Anse Source d'Argent, nicht fehlen. An und für sich bedarf er keiner Worte, aber auch wir können ihn nur positiv erwähnen. Die atemberaubenden bizarren Granitfelsen, die Palmen und das türkisblaue Meer sind nicht zu Unrecht die meist fotografierten der Seychellen.
Mahé
Von den ruhigen Inseln Praslin und vor allem La Digue verwöhnt, erschien uns Mahé mit „unserem Hausstrand“ Beau Vallon eher laut und lebendig. Auf Mahé gehen die Uhren eindeutig etwas schneller. Unsere Unterkunft hatten wir gleich hier, nämlich ein Appartement in der Bord Mer Villa.
Praktisch und ein Erlebnis anderer Art war der Markt am Beau Vallon Beach, bei dem unter anderem frisch gefangener Fisch gegrillt wurde uns köstlich schmeckte. Auf Mahé hatten wir ebenfalls für drei Tage ein Auto gemietet; bei der Größe der Insel und der zwar sehr günstigen, aber für uns zu umständlichen Busverbindung ein großer Vorteil.
Mit dem Mietauto fuhren wir zu einem Fotoshooting in den Norden, dazu boten sich die Strände Carana Beach und Port Launay North Beach sehr gut an. Und gleich zweimal fuhren wir auf der Sans Souci Road quer über die Insel mitten durch tropische Berglandschaft von der Ostküste an die Westküste: Planschen an der sehr flachen Baie Ternay, Schwimmen am Port Launay und ein einsamer Strandaufenthalt am Port Glaud. Granitfelsen bilden hier eine Art Halbinsel, die gleichzeitig einen ruhigen und geschützten Abschnitt erschufen – Urlaubsidylle pur!