Urlaub fürs Herz
Das Glück 3 Wochen im Paradies zu verbringen hat nicht jeder. Unsere Reise auf drei Inseln der Seychellen war wirklich traumhaft. Weiße Korallensandstrände, tolle Taucherlebnisse und gastfreundliche Menschen sind das, was den Urlaub für uns ausgemacht hat.
Auf Praslin war der Besuch des Nationalparkes, dem Vallée de Mai, eines der Highlights. Unser deutschsprachiger Guide, Roy, hat passioniert viel zu der Coco de Mer Palmen wie auch den anderen Pflanzen und Tieren des Regenwaldes erzählt. Da wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs waren haben wir natürlich auch das ein oder andere Gespräch mit Locals geführt, was uns Einblicke in das Leben und die Gesellschaft gab. Am nahegelegenen Strand, Anse Volbert, gab es Sting Rays zu sehen. Ein nachsichtiger Gang ins Wasser garantierte uns jedoch, dass sie sich nicht gestört fühlten.
Zusätzlich haben wir eine wunderbare Exkursion zu der Insel Curieuse, im Curieuse Marine National Park, mit der dortigen Aufzuchtstation der Riesenschildkröten, einem tollen BBQ sowie einer Schnorcheltour zu der Insel St. Pierre unternommen.
La Digue bestach mit seinen traumhaften Stränden und zauberhaften Granitfelsformationen. Dort geht es gemütlich per Rad über die Insel. Sowohl die Unterkunft (Anse Grosse Roche Beach Villa) als auch die Wanderung zu Anse Cocos inklusive eines Abstechers zur Caiman Bar, waren einfach fantastisch. Die Besichtigung der Vanille Plantage und die Sichtung der vielen Flughunde waren weitere Highlights des Trips.
Die dritte Insel, Mahe, war wieder ganz anders. Bevölkerter, größer und mit vielen Restaurants bestückt. Hier haben wir diverse Tauchgänge mit den Atoll Divers unternommen, u.a. zu zwei vorgelagerten Wracks. Dort gab es die gesamte Fischvielfalt zu sehen sowie Sea Turtles und sogar einen Whale Shark, der unter unserem Boot entlang schwebte. Sehr beeindruckend. Auch hier konnten wir, mittels öffentlichen Verkehrsmitteln, zu anderen Stränden gelangen. Wer jedoch rund um die Insel fahren möchte, der braucht auf Mahe definitiv einen Mietwagen. Wir besuchten Sunset Beach, wo wir wieder wunderbar schnorcheln konnten. Außerdem hält der Strand, was sein Name verspricht. Einen wunderbaren Sonnenuntergang.
Das Essen war auf allen Inseln sehr gut und bestand meist aus Früchten, Fisch und Salat. Zusätzlich gab es noch Brotfrucht oder Reis. Natürlich durfte auch der in oder andere Takamaka Cocktail nicht fehlen, den wir zu einigen der vielen Sonnenuntergänge tranken. Die Transfers zwischen den Inseln waren sehr gut von Seyvillas organisiert und immer bestückt mit freundlichen Begrüßungsnachrichten per WhatsApp. Alles easy.
Der Urlaub war Entschleunigung und Abenteuer gleichermaßen. Auf den Seychellen geht es minimalistisch zu, sofern man nicht in einem Hotel mit Vollpension untergekommen ist, sondern, wie wir es gemacht haben mit Self-Catering. Ein sehr guter Ansatz mal zu erleben, mit wie wenig man zurechtkommt und was die wirklich wichtigen Dinge im Leben sind. Es ist die Zeit und der Moment, den man gut verbringt.
Wir haben uns an allen Orten safe gefühlt und willkommen. Wir sind froh, so viele Locals kennengelernt zu haben, die uns nochmal andere Perspektiven auf Land und Leute gaben. Außerdem haben wir die frischen Früchte wie Papaya, Passion fruit, Sternfrucht sowie frischen Fisch genossen. Ob im Supermarkt oder an einem der Fruchtstände: wir konnten alle frische Sachen genießen.
An erster Stelle jedoch die Offenheit, die Herzlichkeit und die Hilfsbereitschaft der Menschen vor Ort. Egal, ob Hindu, Christ, Muslim – alle Nationalitäten leben hier friedlich zusammen. Alles in allem war es ein Urlaub fürs Herz. Vielen Dank für die Organisation SeyVillas.