Die perfekte Mischung aus Abenteuer, Aktivität und Erholung für 10 Tage Praslin, La Digue und Mahe

Teil 1 – Praslin: Wer auf der Suche ist nach der perfekten Mischung aus Aktivität und Erholung auf den Seychellen, dem sei mein Bericht ans Herz gelegt. Im Vorfeld wurden wir perfekt von SeyVillas bei der Buchung der Unterkünfte und Mietautos unterstützt.

Angekommen auf Mahe nahmen wir sofort die Fähre Cat Coco nach Praslin, wo uns am Hafen bereits unser Mietauto erwartete, die Übergabe funktionierte total unkompliziert und selbst die Rückgabe konnten wir kurzfristig für einen anderen Ort als ursprünglich geplant vereinbaren. Sohin waren wir sehr flexibel, die Insel auf eigene Faust zu erkunden, was wunderbar geklappt hat. Ein Besuch um Valle de Mai durfte natürlich nicht fehlen und unsere liebe Gastgeberin von der Unterkunft L´Hirondelle hat für uns beim Gate zur Residence Lemuria ein kostenloses Permit organisiert, das uns die Tür zum Traumstrand Anse Georgette geöffnet hat, welchen wir nach einer 20-minütigen Wanderung erreicht haben. Hier bekommt man köstliche Fruchtplatten und Säfte angeboten, einfach köstlich!

Nachdem wir am Gate zum Lemuria unser Auto zurückgegeben haben, traten wir die Rückfahrt ins Guesthouse mit dem local bus an – ein Abenteuer, das man nicht missen sollte! Busfahren ist auf Praslin sehr simpel und zudem super günstig. Man lädt sich die App SPTC herunter, braucht sich nicht registrieren, sondern nur ein Guthaben per Kreditkarte hinzufügen (eine Fahrt kostet nur 10 Rupien, egal wie lange sie dauert). Mit dem QR-Code der App erfolgt der Scan im Bus. Aber Achtung, mit allzu großem Gepäck wird man nicht mitgenommen, je nachdem, wie voll der Bus ist. Ein mittelgroßer Rucksack ist okay.

Teil 2 – La Digue: Nach drei Tagen auf Praslin fuhren wir mit der Fähre weiter nach La Digue und haben uns dort kurzfristig für die nächsten vier Tage ein Fahrrad gemietet – nach kurzem WhatsApp Kontakt wurden wir auch bereits am Hafen erwartet und konnten uns gleich direkt auf den Weg in unser Guesthouse Bois d'Amour machen – wundervoll im Grünen gelegen – und machten bereits erste Erkundungen mit dem Fahrrad. Ein Pflichtprogramm ist meiner Meinung nach eine Wanderung mit Robert von Sunnytrail. Sein Bruder führte uns mit Professionalität und viel Humor über versteckte Pfade durch den Dschungel an eine einsam gelegene Bucht, wo er uns eine herrliche Fruchtplatte zubereitete, während wir in einem natürlichen Pool schnorcheln konnten. Über und unter großen Granitfelsen ging die Wanderung weiter und wir lernten Kokosnüsse zu öffnen und eine Menge anderer Dinge. Dieses Geld hatten wir jedenfalls gut investiert.

Im Anschluss machten wir dann glatt noch eine Tour mit den gläsernen Kajaks und ließen den Nachmittag am traumhaft schönen Anse Source d'Argent ausklingen – mit Bacardi-, Castaway- und Robinson Crusoe Feeling. Den nächsten Tag haben wir dem Grand Anse und mit einer kleinen Wanderung dem Anse Cocos gewidmet – an letzterem wurde ein einfaches, aber köstliches Strandbuffet mit frischem Fisch und Curry angeboten – solltet ihr definitiv probieren. Ein Schnorcheltrip zu den Sister Islands und Felicite darf auf keinen Fall fehlen! Die Unterwasserwelt hier kann seinesgleichen suchen! Und eine Wanderung zum Belle Vue ging sich auch noch aus.

Teil 3 – Mahe: Die letzten drei Tage verbrachten wir in unserer wunderschönen Villa Roscia auf Mahe, auf deren Terrasse wir die farbenprächtigen Sonnenuntergänge genossen. Auf dieser Insel empfehle ich zwei Wanderungen: den romantischen Anse Major Trail entlang der Küste und den mystischen Morne Blanc Nicht zu vergessen sind hier der Victoria Market und die Takamaka Rum Verkostung – die Führung selbst ist kostenlos und wirklich gut gemacht. Entspannt haben wir nach der Wanderung am Baie Lazare. Hilfreich war der Tipp von SeyVillas, dass es am Airport eine Dusche gibt – macht Sinn, wenn der Flug erst am Abend geht und man den Tag noch am Strand genießen möchte. Alles in allem blicken wir auf einen mehr als gelungenen Seychellen Urlaub zurück! Liebe Grüße Sandra