Aktivurlaub auf den Seychellen
13./14. Mai 2019
Flug mit Emirates von Zürich nach Dubai und Weiterflug von Dubai nach Victoria (Mahé).Silhouette: 14. – 17. Mai 2019
Unterkunft: La Belle Tortue14. Mai 2019
Nach ca. 3 stündigem Schlaf im Flugzeug von Dubai nach Mahé, einstündige Überfahrt mit dem Boot zur Insel Silhouette. Schöne Unterkunft, tolle Bucht zum Schwimmen, feines Essen.15. Mai 2019
Abenteuerliche Wanderung durch den steinigen Urwald, zuerst ca. 2 Stunden aufwärts, dann 1 Stunde abwärts. An der Anse Mondon erforschten wir beim Schnorcheln die wunderschöne "Unterseewelt". Da plötzlich ein Gewitter aufzog, und wir noch den langen, anstrengenden Rückweg vor uns hatten, war es für uns wie ein Wunder, dass ein Katamaran weiter aussen in der Bucht vor Anker lag. Die Insassen kamen mit einem kleinen Motorboot in die Bucht. So konnten wir mit der Schweizerin und dem Südafrikaner ins Gespräch kommen. Dann fuhren uns Monique und Simon im Regen zu unserem Hotel in La Passe zurück! Welch Glück!16. Mai 2019
Heute Wanderung zur Anse Lascars - Silhouette und Anse Patates - Silhouette, beim Rückweg (wegen Flut) mit Turnschuhen durchs Wasser. Wir waren ca. 2 Stunden bei 29 Grad unterwegs. Nachher schnorcheln beim Strand vor unserem Guesthouse. Erste Fotos mit der Unterwasserkamera. Feines Essen: Fischfilets ganz verschieden zubereitet.Praslin, 17. –20. Mai 2019
Unterkunft: Guesthouse Beach Villa Guesthouse· Nach der Ankunft mit dem Schiff in Mahé mussten wir in der Stadt Viktoria 4 Stunden auf die Überfahrt nach Praslin warten.... Markt, Mittagessen in Restaurant gleich neben dem Hindu Temple - Arul Mihu Navasakthi Vinayagar (es hat aber auf den Seychellen ca. 80% Katholiken).18. Mai 2019
Fahrt mit öffentlichem Bus nach Mont Plaisir, zur Endstation der Busse im Nordwesten. Hier beginnt der ca. 45minütige Wanderweg an die Schnorchelbucht Anse Lazio. Mit der Unterwasserkamera (Geburtstagsgeschenk von meinem Mann Michael) versuchte ich, Fische und Wasserschildkröten festzuhalten. Zum z`Mittag haben wir im Strandrestaurant ein feines Vegi-Curry gegessen. Der fast 1- stündige Horrortrip mit dem öffentlichen Bus zurück zu unserer Unterkunft an der Grand Anse, hat mich arg mitgenommen. Nach einem Joghurt und Trauben bei einem Scrabble habe ich mich wieder erholt!19. Mai 2019
Ein Taxi brachte uns an die Anse Marie-Louise, von wo aus wir hinauf zum Fond Ferdinand stiegen. Leider mussten wir uns einer geführten Gruppe anschliessen. In diesem wunderbaren Urwald wachsen die Coco de Mer (nur auf den Seychellen wachsende diese Riesenkokosnüsse). Weil es nur selten eine Busverbindung hat, machten wir Autostopp. Wir hatten Glück, da das norwegische Pärchen das gleiche Ziel hatte wie wir. An unserer Unterkunft Beach Villa Guesthouse an der Grand Anse vorbei, durften wir mit ihnen bis zur Anse Kerlan mitfahren. Dort assen wir im Restaurant des noblen Golfhotels am Strand Mittag. Dann Wanderung an die herzige Anse Georgette mit Schnorcheln bei Regen. Für die Rückfahrt gab es dann wieder eine 30- minütige Wartezeit auf den öffentlichen Bus. Ein eindrücklicher Tag! Die Grand Anse hat eigentlich einen wunderbaren, langen weissen Sandstrand. Nur schade, wird dauernd kurz „geschnetzeltes“ Seegras angeschwemmt.La Digue, 20. – 23. Mai 2019
Unterkunft: Villa Creole20. Mai 2019
Nach einer ca. 20minütigen Bootsfahrt kamen wir in La Digue an. Mein Erstaunen über die vielen Touristen, welche in die Schiffe ein- und ausstiegen, die von Autos abgeholt wurden, die zu Fuss oder mit Velos unterwegs waren, war gross. Der Unterschied von La Digue vor 15 Jahren, als ich mit Sohn Lorenz hier war, ist auch bei den Wegen festzustellen: Sandwege wurden gepflastert für die Autos. Leider ist die Insel nun nicht mehr Auto frei! Fahrt mit unseren «schitteren» Velos zurück zum Hafen (La Passe), dann an der nördlichsten Bucht Anse Patates vorbei bis zum Restaurant Chez Jules an der Anse Banane, wo wir ein feines Chickencurry assen. Dann radelten wir auf und ab bis die kleine Strasse vor der Anse Fourmis aufhörte. Um weiter zu kommen im steinigen Urwald müsste man scheint‘s einen Guide engagieren. Beim Rückweg ging ich bei der Anse Severes zwischen den grossen Steinen schnorcheln. Wegen hohem Wellengang musste ich nach Michaels Direktive zum Sanstrand schwimmen, wo ich mit Mühe und einigen Schürfungen an den am Stand liegenden Korallen, den Ausstieg schaffte.21. Mai 2019
Am Morgen machten wir eine 3-stündige Wanderung sehr steil hinauf zum Aussichts-restaurant Snack Bellevue. Nach einem erfrischenden Tonic Water stiegen wir sogar noch zum höchsten Punkt auf, über 300 m. Von dort aus konnten wir in den Westen (Praslin), aber auch gegen Osten hinunterblicken. Ich war erstaunt, wie gut mein Mann Michael, trotz seiner gesundheitlichen Probleme, wie ein Geiss- oder Steinbock aufsteigen mag. Ich wurde echt gefordert, verliere ich doch extrem viel Flüssigkeit! Am Nachmittag wollten wir durch den nahe gelegenen Naturpark gehen und am Welt berühmten Strand Source d‘Argent schnorcheln. Da wir nicht in den Park und auch keine 15 CHF Eintritt zahlen wollten, schwammen wir im Meer ca. 300m dem Strand entlang zur Traumbucht. Auch hier hat es ein Restaurant, Stände mit Getränken, Säften und recht viele Touristen. Dies im Unterschied zu früher (vor 15 Jahren), als es hier weder Eintritt, noch eine Möglichkeit etwas zu konsumieren gab. Da der Wellengang hoch war, ging es wieder dem überfluteten Strand nach und zuletzt per «Schwumm» zurück!22. Mai 2019
Per Velo fuhren wir quer durch die Insel an die Grand Anse, wo wir unsere Velos beim Restaurant stehen liessen. Auf einer recht anstrengenden Wanderung auf und ab durch den steinigen Urwald, gelangten wir zur Petite Anse und zur wunderschönen Anse Cocos. Dort machten wir tolle Fotos und badeten in einem Naturbassin, wo mit der Schwimmbrille auch wunderschöne Fische entdeckt werden konnten. Danke für dieses Paradies! Jetzt müssten nur wir Menschen das Unsere dazutun!Cerf, 23. – 26. Mai 2019
Unterkunft: Small Hotel Fairy Tern Ganz tolle Wohnung im oberen Stock, leicht abgeschrägt, mit grosser Terrasse. Das Meer ist sehr flach abfallend und der weisse Sandboden ist fast überall mit Seegras bewachsen.24. Mai 2019
Am Morgen geführte „Schnorchelroute“ ca. 50 m ausserhalb des Ufers, wo Korallen an „Körben“ befestigt sind und denen so zu Wachstum verholfen wurde. Einige Fische waren zu sehen, aber das Wasser war etwas trüb. Am Nachmittag fuhren wir in ca. zwei Stunden mit einem Ruderboot rund um die Insel Cerf. Bei der Mini-Insel Ile Cachée fuhren wir mit dem Boot auf den Sanstrand. Dort konnten wir schnorchelnderweise um einige Steine schwimmen und uns über die diversen, farbigen Fische erfreuen.25. Mai 2019
Wir wollten eigentlich über die Insel wandern, aber wegen starkem Regen mussten wir in der Strandbar unterstehen. Dann fanden wir den schlecht bezeichneten Weg nur bis zum Aussichtspunkt; danach mussten wir umkehren. Am Nachmittag ruderten wir nochmals zur Ile Cachée und genossen dort die "Unterwasserwelt". Vom Kajak aus sahen wir zwei riesige Rochen, unheimliche Biester!Mahé, 26. – 29. Mai 2019
Unterkunft: Savoy Resort & Spa26. Mai 2019
Transfer, Hotelbezug, Erkunden der Hotelanlage. Daneben genossen wir die Wellnessanlagen des Hotels mit Massagen, Dampfbad, Sauna und das für Erwachsene reservierte 20m Schwimmbecken.27. Mai 2019
Wir fuhren mit dem Mietauto zurück nach Victoria (je nach Verkehr ca. 20 Minuten), dann nahmen wir die erste Bergstrasse, welche die Insel überquerte. Die Strasse führte mit unzähligen Kurven durch dichte Bewaldung. Erst kurz vor Port Glaud konnten wir das Meer und die Insel Therese sehen. In der Bucht von Port Launay North Beach fuhren wir soweit die Strasse ausgebaut war. Gerne wären wir hier an den östlichsten Zipfel der Insel gewandert, aber wegen Regenfällen mussten wir darauf verzichten. So entschlossen wir uns, einen Auto-Reisetag einzuschalten. Wir fuhren bis hinunter zur Anse Takamaka, immer wieder mit Ausblicken auf grössere oder kleinere Sandbuchten. Der Abstecher an die Anse Intendance war das Highlight des Tages: Menschenleer und wilder Wellengang. An der untersten Möglichkeit einer Inselüberquerung fuhren wir zur Anse Marie-Louise und alles der Küste nach am internationalen Flughafen vorbei zurück in unser Hotel.28. Mai 2019
Da das Autofahren sehr anstrengd, aber auch gefährlich ist, beschlossen wir an diesem weiteren Regentag nur den nördlichsten Zipfel der Insel zu umfahren. Fast alle Strassen sind schmal und 10 bis 50 cm erhöht gebaut. Deshalb fahren Viele über dem Mittelstrich. Dies führt zum Dilemma: Touchieren oder einen seitlichen «Absturz» zu riskieren!? Wir hofften, irgendwo eine Schnorchelstelle zu finden. Die Küste von Beau Vallon hat unzählige Sandbuchten, welche mit grossen Steinen voneinander abgetrennt sind. Sie sind aber nicht einfach zugänglich, denn es fehlen Parkplätze. Am Nachmittag planten wir die ca. einstündige Wanderung von Danzil an die Anse Major, einem scheint`s tollen Schnorchelparadies. Wir fuhren mit unserem Auto nach Belle Ombre und weiter bis die Strasse endete. Doch wahrscheinlich wegen Erdrutschen war der Weg gesperrt. Auch fing es wieder zu regnen an.29. Mai: Rückreisetag
Wir lassen unsere Spuren zurück !